|
|
Hi Manuela,
ich denke mal, gegenseitige Rücksichtnahme ist dafür die beste Lösung. Es gibt sowohl unter den Joggern als auch unter den Hundebesitzern Leute, die sich zum Ärger der anderen benehmen. Ich finde nicht, dass man seinen Hund immer anleinen muss, wenn ein Jogger irgendwo in der Nähe ist, bei einer direkten Konfrontation (d.h. auf demselben Weg) zeige ich aber schon, dass ich meinen Hund unter Kontrolle habe und sorge dafür, dass der Jogger nicht ausweichen muss oder Ähnliches, wenn er Angst. Dass Jogger oft Angst vor Hunden haben kann ich mir gut vorstellen, da sehr viele Hunde gerne Joggern nachrennen oder sogar versuchen ihnen in die Waden zu beißen. An sich ein normales Verhalten, dass aber vom Besitzer unterbunden werden sollte, wozu einige zu faul sind (es passiert ja nix).
Andererseits gibt es auch Jogger, die offenbar trotz joggen noch zuviel Energie haben, die sie dann an Hundehaltern auslassen. Ich selbst habe schon zweimal von Joggern Prügel angedroht bekommen, obwohl ich nicht wüsste, was ich falsch gemacht habe. Einer Frau, die ich flüchtig vom Gassigehen kenne wurde von einem Jogger der Unterkiefer gebrochen, weil ihr Hund nicht angeleint war (er schnüffelte 10 m weiter im Gebüsch). DAS ist dann auch nicht unbedingt gerechtfertigt.
Bis dann
Franziska
|
