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Hallo Steffi!
Mir liegt es fern irgendwem seine Fütterungsgewohnheiten madig zu machen. Dazu mangelt es mir allein schon an ausreichenden Erfahrungen mit der Eigenproduktion.
Trotzdem hoffe ich, daß man - oder Du - mir zugesteht auch Schwächen, oder aus meiner Sicht nicht haltbare Überzeugungen der Selbst-Zubereiten-Fraktion (besser?) zu benennen. Über die Nachteile und Mängel der Fertigfutterverwendung, bzw. die Einstellungen dazu wird so lang und breit diskutiert, daß ich darauf achte auch der anderen Seite hin und wieder den Spiegel vorzuhalten.
Es spricht für sich, daß bei den Selfmade-Anhängern selbstkritische Äußerungen eben so gut wie nicht vorkommen.
Wenn Dich wie Sabine die kurze Frage nach selbst kochenden Wildhunden gestört hat: dies sollte nur ein ungangssprachlicher Hinweis darauf sein, daß beide sich hier immer wieder gegenüberstehenden Ernährungsweisen des Hundes nach menschenmöglichem abgewandelte, und von der natürlichen Ernährung des Hundes verschiedene Formen sind. Die Verdauung und der Stoffwechsel des Hundes müssen sich bei beiden Formen auf Nahrung einstellen, die von der naturgemäß zu erwartenden verschieden ist. Das gilt natürlich ebenso für alle Mischformen aus »Fefu« und »Selfmade«. Weitere, vor allem wertende Vergleich kann man nach meinem Dafürhalten nur anstellen, wenn man EINE BESTIMMTE Weise der Eigenzubereitung mit EINEM BESTIMMTEN Fertigfutter vergleicht. Andernfalls gerät man immer auf eine schiefe Ebene.
Nur für diese Erkenntnis setze ich mich ein.
Gruß, Volker B.
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