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Dass Fertigfutter für Hunde unter Beschuss gerät, ist nicht
mehr ganz so neu. Warentester hatten die "ach so gesunden Hundemenüs" schon vor Jahren einmal in der Mangel.
Da ich - trotz Berufstätigkeit - meine Hunde, ähnlich wie von Kathi im Forumsbericht: "Fertigfutter+ Frischkochen"
beschrieben, immer selbst bekocht und ernährt habe, machte ich mir aufgrund der seinerzeitigen, unglaublichen Testergebnisse dennoch einmal die Mühe, eine große Dose des
(lt. Werbung) besten Fertigfutters zu kaufen und den Inhalt
unter leichtem Rühren aufzukochen. Anschließend vertraute ich das Ergebnis einem Durchschlagsieb an. Nachdem sich der
80%ige Feuchtigkeitsgehalt samt der schon werksseitig verkochten Vitamine und die chemiebeladenen lockenden Geruchsstoffe, eiligst durch den Abfluss meines Spülbeckens
verdünnisiert hatten, verblieben zwei kleine Splitter Knochen und vier kleine Stücken Schlund, umgeben von etwas
klumpiger, undefinierbarer, schleimiger Masse.
Das sollte nun für Hunde so gesund sein und davon sollten
sie auch noch satt werden? Ich war entsetzt!
Von diesem Tage an hat es mir doppelt so viel Spaß gemacht,
für meine Hunde selbst zu kochen. Zugegeben, mit der eigenen Herstellung des Hundefutters hatte ich etwas mehr Arbeit, dafür aber auch ein gutes Gewissen meinen Hunden gegenüber.
All die Mühen aber haben sich gelohnt, denn bis zum letzten
Atemzug hatte ich immer kerngesunde, große und kleine Hunde,
die alle ein sehr hohes Hundealter erreichten, nie von
Mangelerscheinungen geplagt wurden und weder Kotfresser
noch Steinelecker ect. waren.
Letztlich muss zwar jeder für sich selbst entscheiden, was
er für die richtige Hundeernährung hält und was nicht aber
vielleicht macht Euch auch dieser Bericht einmal nachdenklich.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen und Euren Hundis ein gesundes und glückliches 2001.
Mit besten Grüßen
Mucky
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