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15.07.97 -- Marco_Berg

Re: Tierschutz vor Menschenschutz!














Hallo Gudrun,

Du hast mich, glaube ich, falsch verstanden! Ich bin natürlich nicht grundsätzlich gegen Gewalt bei der Hundeerziehung (und auch in gewißen Situationen beim Menschen - ich hoffe das versteht jetzt nicht wieder jemand falsch). Ein gewißes Maß an HUNDEGERECHTER (siehe meine letzte Nachricht) Härte ist ab und zu notwendig, auch Maßnahmen, die dem Hund weh tun. Das Leben in einem Hunderudel ist ja auch nicht gewaltlos.

Was ich jedoch meine: Man muß ein Tier unter KEINEN Umständen verletzen !!! Und genau das hat der "Schäferhundausbilder" (wäre warscheinlich besser Folterknecht im einem türkischen Gefängniss geworden) in Kauf genommen - nämlich das Tier mit dem Schlag zu töten !!

Dann doch lieber das "sanfte" Einschläfern lassen (Zum Schutz der Menschen und des Tieres vor weiteren Qualen durch selbstberufene Wunder-Erzieher)

Auch die von Dir zitierte Methode des Verdreschens eines angebundenen Hundes kann ich nicht guheißen. Jeder psychisch intakte Hund kapiert die Unterwerfung auch auf andere Art und Weise. Und wenn der Hund so ein Raubtier ist (wie Du ihn beschreibst war das wohl Godzilla) dann soll der SV-Ausbilder seinen Vollschutz rausholen und es so mit ihm aufnehmen. Mit den entsprechenden Hilfsmitteln oder der Hilfe Dritter klappt auch das!

Gruß, Marco.

PS: Falls ich die Quellenangabe unvollständig gemacht habe, war das keine Absicht, und ich entschuldige mich hiermit in aller Form!! ;-). Übrigens: Man zitiert, weil man nicht überall den kompletten Text wiedergeben kann. (Das wäre auch gegen die "Netikette")
Thema: Gewalt gegen Tiere ?!


 
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