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Liebe Feeby,
also, nun muß ich doch auch mal meinen Senf zum Thema "Fütterung" dazugeben : Seit vielen Jahren ernähre ich meine Hunde mit Selbstgekochtem, das ich in der hier schon des öfteren beschriebenen Art im Schnellkochtopf mit allerlei Gemüse, Reis, u.ä. zubereite. Bestimmte Fleischsorten lasse ich auch lediglich durch den Fleischwolf (z.B. Kopffleisch, Gurgeln, Wild etc.) die ich dann roh mit Beikost, z. B. grobe Haferflocken, Karotten, Suppengrün, Knoblauch u.ä. verfüttere. Klar ist, daß dafür kein Schweinefleisch (wegen der Gefahr der Pseudowut)in Frage kommt.
Ergänzend dazu mal einen frischen grünen Pansen, Quark und allerlei Rohkost an Obst und Gemüse. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ! Die Beschaffung der Rohzutaten (auch mal Lamm o.ä.) bereitet bei uns auf dem Lande keine Schwierigkeiten, und ein 2 1/2 ltr.- Topf reicht bei der Größe meiner Hunde für ca. 1 Woche aus. Der finanzielle und zeitliche Aufwand hierfür hält sich in vertretbaren Grenzen.
ABER : Ich habe auch keine Hemmungen, wenn ich mal nichts passendes zu Hause habe, meinen Hunden auch Trocken- und Dosenfutter (auch das hier vielfach geschmähte Eukanuba oder Royal-Canin, etc.) zu geben !!!!
Warum soll ich in einer Zeit, in der wir ALLE z.B. von BSE und anderen ernährungsbedingten Krankheiten bedroht sind und sich schädliche und krebserregende Stoffe sogar in der Babynahrung befinden, in Hysterie ausbrechen, meinen Hunden industriell hergestelltes Futter zu geben ?
Tatsache ist, daß meine nunmehr 8 und 10-jährigen Hunde keinerlei Mangelerscheinungen und Krankheiten durch Futterschäden aufweisen und ihnen die abwechslungsreiche Kost anscheinend nicht nur bekommt, sondern auch schmeckt !
In diesem Sinne
"Guten Appetit" und wohl bekomms !
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden;-)))
Cessi
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