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Hallo Biggi und Petra,
ich kann Deine Gefühle gut verstehen. Trotzdem bestand die Alternative des Tages im Einschäfern des noch nicht sehr alten Rottweilers. Kann man einem Hundefreund einen solchen Schlag, der immerhin in einer Notwehr-Situation erteilt wurde, wirklich übel nehmen? So brutal die Geschichte ist, die Brutalität begann im Angriff des wahrhaftig lebensgefährlichen Rottweilers, der nicht auf den Arm, sondern auf den Hals seines "Opfers" zielte. Der SV-Mann rettete mit seinem Schlag sich selbst, dem Hund das Leben und die Gesellschaft vor weiteren Opfern.
Es gab niemanden, der sich an diesem Tag noch für das Tier einsetzen wollte. Alle waren sich einig: Er gehört eingeschläfert. Trotzdem wäre ich Dir dankbar, wenn Du von Methoden berichten würdest, die Deiner Meinung nach auch - und sanfter - den Hund erzogen hätten.
Die Methode mit dem Fressen funktioniert wahrscheinlich nur bei Angstbeißern. Dieser Rotti handelte jedoch aus Haß und dem Gefühl der Überlegenheit. Die Gerichte verhängen übrigens auch immer die Todesstrafe gegen solche Hunde.
Gruß
Gudrun
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