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Hallo Alessa,
also,ich hatte bis jetzt auch immer 2 Hunde -- den Ersten immer ca. 3 od. 4 Jahre allein und dann einen Zweiten dazu.
Jedesmal sage ich NIE wieder -- weiß aber nicht,ob es beim nächsten Mal dann wirkl. beim Einzelhund bleibt.
Der Vorteil: der Hund ist nicht allein,wenn mal weg muss -- obwohl,das schlechte Gewissen ist bei mir trotzdem da - denn meine spielen nicht zusammen,wenn sie allein zu Hause sind -- das geht erst wieder los,wenn Mensch auch da ist.
Zusammen mit Hundenspielen ist natürlich toll -- das kann man dem Hund aber auch beim Spaziergang bieten.
Nachteile gibt es viele.
Doppelte Kosten:
Steuern,Versicherung,Futter,TIERARZT (kann ich dieses Jahr ein Lied von singen *stöhn* usw.
Urlaub + Freizeit:
o.k. es gibt mittlerweile genug Möglichkeiten Urlaub mit Hund zu machen -- viele Ferienhäuser kann man auch mit 2 Hunden mieten ,aber dann kommt mal der Bummel durch die Stadt,evtl. mal ein Besuch im Restaurant etc. da wird es dann mit 2 etwas größeren Hunde schon schwierig.
Wenn die Freunde ne kleine Wohnung haben und meine beiden Hunde sich vorher noch mal eben schnell gemeinsam in einen Ententeich gepackt haben ,dann wäre es mir auch lieber,wenn ich nur einen "Dreckfinken" hätte.
Ausbildung:
Ich finde es sehr schwierig,zwei Hunden gerecht zu werden.Einer kommt irgendwie immer zu kurz,vorallem,wenn man mal nicht soviel Zeit hat.Ich kann mit meinen Beiden nicht zusammen die Übungen machen,denn sie sind von der Auffassungsgabe sehr unterschiedlich -- also heißt es dann: einen Hund im Auto lassen,bzw. irgenwo anbinden und mit dem anderen dann üben -- sehr zeitintensiv.
Der richtige Zweithund:
Ich habe immer Hunde aus dem Tierheim und jedesmal ein Paar (kastriert). Wenn man 2 Hunde halten will,dann sollte man sich vorher schon sehr gut informieren,damit man sich dann als Mensch auch richtig verhält -- wenn man Fehler macht,kann es sonst immer zu Reibereien um die Rangfolge unter den Hunden kommen.
Wenn Du sagst,das Deine Hündin dominant ist,dann würde ich auf jeden Fall besser einen Rüden dazu nehmen oder eine sehr unterwürfige Hündin.Wenn Du einen weibl. Welpen nimmst und die dann später sich auch zu einer dominanten Hündin entwickeln sollte,dann kann es so weit kommen,das Du eine Hündin wieder abgeben muss -- so kam meine Kira zu uns ,sie hat sich mit der Hündin,mit der sie aufgewachsen ist,Kämpfe
bis aufs Blut geliefert,so war ihr Vorbesitzer gezwungen,sich wieder von Kira zu trennen,da sich die Hündinen sonst irgenwann ein tödl. Gefecht geliefert hätten.
Das ist natürlich auch noch rassebedingt,aber ich wäre da schon sehr vorsichtig.
Zwei Hunde beim Spaziergang sind für andere Hunde oft auch nicht angenehm -- ich halte z.B. Kira,die Dominante immer erstmal zurück und lasse den sensiblen Sam erstmal die Bekanntschaft des anderen Hundes machen -- denn wenn sie beide auf einen anderen Hund zulaufen,ist es schon oft vorgekommen ,das der dann vor der "Übermacht" fliehen will und dann geht die Verfolgung los,wenn ich nicht rechtzeitig eingreife.
So,das ist jetzt glaube ich erstmal das Wichtigste --
Puh,ist das lang geworden --hoffentlich konnt ich Dir etwas helfen.
Viele Grüsse von Sabrina mit Sam + Kira
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