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»Überlegen ist nicht der körperlich stärkere, sondern der psychisch Überlegene.Wer "Alpha" sein will, muss sich den "Respekt" verdienen! Natürlich soll der Mensch der "Chef" sein! . Wenn der Hund bestimmt, wo es lang geht, hat der Mensch in seinen Augen als Rudelführer versagt. Der Mensch hatte also keine "Führungsqualitäten". Man war einfach nicht "dominant" genug, für den Hund kein uneingeschränkter Rudelführer.«
Hallo Reiner!
Kann es sein, daß der Zug, auf den Du mit Deinem Gesamtbeitrag aufspringen wolltest, schon wieder im Depot verschwunden ist? ;-)
Aber mal im Ernst: eigentlich kann man Deinen Aussagen kaum etwas entgegen setzen. Auf die zitierte Aussage möchte ich aber trotzdem eingehen. Ein Hund ist nicht immer optimal und direkt genug auf dem rein kommunikativen Weg zu erreichen. Viele Hunde reagieren dagegen sehr verständig auf physisches Einwirken (das kann z. B. nur loses Handauflegen sein!).
Ich gehe aus eigener Erfahrung sogar so weit zu behaupten, daß es insbesondere größere Hunderassen sogar darauf anlegen, sich hin und wieder körperlich mit anderen - ohne Rücksicht auf die sonst akzeptierte Rangordnung - zu messen. Das sind dann eben auch mal die als »Alpha« fungierenden Menschen. Ich denke, das ist natürlich. Nur der in jeder Hinsicht unterdrückte Hund macht so etwas nicht.
Ich glaube weiter, daß man sich dann auch immer wieder durchsetzen muß, um seine Stellung zu festigen. Wer hier nicht die Oberhand behält kann sonst noch so straight und klar mit dem Hund umgehen, der Hund wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach »Freiheiten herausnehmen«.
Gruß, Volker B.
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