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14.12.00 --
Gaby Fornari
Jeder Bericht hat 2 Seiten,aber lest bitte selber!!!
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Hallo Zusammen,
Ihr Erinnert Euch,Rottweiler biss Kind,als erstes kommt der Bericht der Zeitung,
und als zweites kommt der Bericht der Halterrin,aber bitte lest doch selbst,habe diesen Artikel gefunden,und halte Lupo für sehr glaubwürdig!!!!!
Grüße Gaby
Betreff: Rotti biß Kind
Autor: Lupo (dyn-158-119.DeTeMobil.de)
Datum: 11.12.00 14:15
Niedersachsen
Kampfhund-Attacke: Ein Rottweiler hat am Mittwoch einen zehnjährigen Jungen angefallen. Die Hunde-Führerin (59) flüchtete und ließ das Kind schwer verletzt zurück.
Anruf bei der Polizei Burgdorf um 16.55 Uhr: Ein aufgeregter Autofahrer meldet sich über Notruf: "Ich haben einen schwer verletzten Jungen gefunden", ruft der Mann hektisch ins Telefon. "Er wurde von einem Hund angefallen."
Polizei und Notärzte rasen zum Einsatzort an der B 443 zwischen Burgdorf und Schillerslage. Dort kümmert sich der Autofahrer bereits um den Jungen. Der Zehnjährige hat drei tiefe Bisswunden am hinteren Oberschenkel, er blutet stark. Mit einem Rettungswagen wird er in die Kinderklinik Bult in Hannover gefahren.
Der Autofahrer berichtet der Polizei: Auf der B 443 entdeckte er im Vorbeifahren ein Fahrrad am Straßenrand. Er drehte seinen Wagen, hielt an. "Da kam mir der verletzte Junge mit seinem Skateboard entgegen." Ein Polizeisprecher: Viel habe das weinende Kind nicht sagen können - der Schock. Lediglich, dass ihn ein Rottweiler gebissen habe. Dann sei eine Frau mit dem Hund weggelaufen.
Ermittlungen ergaben, dass das Fahrrad am Straßenrand der gesuchten Frau gehört. Die Polizei hörte sich um und fand so die 59-Jährige. "Sie hat bislang nur zugegeben, dass sie mit dem Hund unterwegs gewesen ist", so die Polizei. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen unterlassener Hilfeleistung ein.
Ermittelt wird auch, ob es sich bei dem Rottweiler um das selbe Tier handelt, dass im Frühjahr 1999 einen 13-Jährigen in der Gemarkung Schillerslage angefallen hatte. Das behinderte Kind leidet noch immer unter den Folgen.
Wochen später musste dann ein Landwirt vor dem Tier flüchten - er rettete sich mit einem Sprung auf seinen Trecker. Bereits 1997 war ein in einem Kiesteich schwimmender Mann von dem Hund in die Hand gebissen worden. Das Burgdorfer Ordnungsamt ordnete wegen der Vorfälle an, dass der Rottweiler nur an kurzer Leine geführt werden darf.
(...)
Zu Eurer Info, folgendes habe ich per Mail erhalten, von jemandem den ich persönlich kenne und in solchen Dingen auch vertraue!
Vorweg:
Leider kenne ich Burgdorf sehr gut, da meine Eltern dort arbeiten und meine Mutter täglich mit meiner Rotti-Hündin spazieren gehen "muss".
Aufgrund unserer DEMO in Hannover, wusste ich auch ziemlich schnell, wer die Dame ist dessen Rottweilerrüden gestern einen Jungen gebissen hat.
Ich habe mit ihr telefonisch lange gesprochen und sie hat mir den Fall wie folgt geschildert: Sie bildet seit 20 Jahren Rottweiler aus und hält seit gesamt 30 Jahren sogar Hunde. Sie ist auf dem Fahrrad mit ihrem Rotti rechts an der Leine auf einem Radweg gefahren. Es war ca. 17 Uhr (also dunkel) und da kam ihr von vorne (links) ein Junge auf dem Skateboard entgegen. Er hat sie angefahren und dabei ist sie gestürzt.
Sie ist dabei auf den Jungen gestürzt, dabei muss in dem Gemenge der Hund den Jungen verletzt haben, was Sie aber nicht mitbekommen hat, da Sie dann ihren Hund sofort festgehalten hat und dem Jungen gesagt hat er solle weglaufen. Das hat der Junge getan und ist weggelaufen. Sie hat dann ihre dabei verlorenen Sachen zusammen gesucht und hat den Jungen nicht mehr gesehn. Ja es stimmt: Ihr Hund hat eine Begleithund- und Schutzhundausbildung 3. Also auch eine Maulkorb befreiung. Nach 45 minuten stand die Polizei bei ihr vor der Tür und hat ihr gesagt das der Junge verletzt sei und auf der Intensivstation.
Man konnte ihr gestern Abend, aber noch nicht sagen wie schwer.
Sie sagte zu mir: das sie nicht gemerkt hat, das ihr Rüde zugebissen hat, da Sie ihn ja festgehalten hat. Heute morgen hat Sie bei der Polizei angerufen und nach dem Jungen gefragt, aber die Polizei sagte ihr das man ihr keine Auskunft gäbe, sondern nur wenn die Mutter des Jungen das wünscht.
Ich habe mit der Polizei und der Stadt Burgdorf gesprochen und da hat man mir gesagt, das es dem Jungen den Umständen entsprechend geht.
Die Dame ist mit den Nerven völlig am Ende und es tut ihr wahnsinnig leid und sie möchte gerne wissen, wie es dem Kind geht.
Ich habe soeben mit dem Landkreis Hannover gesprochen, da wussten die nur aus den Medien davon und konnten nichts näheres dazu sagen.
Von der Stadt Burgdorf hat man mir gesagt, das die Dame, mit dem Hund nicht mehr gassi gehen darf und vorläufig auch keinen Hund halten, bis der Fall geklärt ist.
Außerdem hat sie nichts mit den Angriffen zu tun, die in der Hannoversche und Presse (Hannover) stehen. Vonwegen angriff auf Trekkerfahrer und Biss am Kiesteich in die Hand eines Mannes. Typisch Medien= alles in einen Topf!!!
Meine Meinung:
Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll, aber ich habe angst, selber mal in eine solche Situation zu geraten....
Ich habe ihr auf jeden fall geraten, sich einen guten Anwalt zu nehmen und sich beraten zu lassen.
Es wäre nett, wenn jemand einen ähnlichen Fall kennt und einen Rechtsanwalt, der sich ebenfalls damit gut auskennt.
Gruß S........
PS: Ich habe mit ihr telefonsich diese Erklärung verfasst und hoffe das er so, wie er richtig ist, auch von euch veröffentlicht wird.
Da die Bild Zeitung schon bei ihr angerufen hat und es sein kann, das morgen etwas völlig anderes in der Zeitung steht.
(...)
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