Eine kleine Abordnung Wilhelmsburger Bürger hat sich gestern bei Bürgermeister Runde für die Hundeverordnung bedankt. "Wir sagen Dankeschön, dass Sie und der Senat das auf den Weg gebracht haben. Es hat eine große Beruhigung in der Bevölkerung gegeben. Man sieht kaum noch Kampfhunde - und wenn, nur mit Maulkorb", so Hans-Ulrich Seumenicht, Vorsitzender des Bürgervereins Wilhelmsburg.
Im Juni war der sechsjährige Volkan auf einem Schulgelände des Stadtteils von Kampfhunden getötet worden. Kurz darauf übergaben Seumenicht und andere dem Bürgermeister 4615 Unterschriften, die unter dem Motto "Keine Kampfhunde in der Stadt" gesammelt worden waren.
"Die Hundeverordnung war richtig", sagte Ortwin Runde gestern. Bestätigt fühlt er sich durch den Bundestag, der gerade Import und Zucht der von Hamburg als besonders gefährlich eingestuften drei Rassen beschlossen hat. (kab)