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08.12.00 -- Gaby Fornari

Trauriger Vorfall bei Mannheim!!!
























Die nachfolgenden Zeilen wurden aus der Rhein-Neckar-Zeitung
(www.rnz.de) vom 07.12.00 übernommen. Sie betreffen den traurigen
Vorfall von diesen Tagen, als in Viernheim bei Mannheim 4 Hunde von
der Polizei niedergeschossen wurden.

Informationen dieser Art gibt es kostenlos im Abo, z.B. unter:
www.egroups.de/group/pro-kampfhunde

--- Zitat ---

Vier Kampfhunde von Polizisten erschossen - Besitzer bestreitet Angriff
der Pitbull-Terrier

Von Anke Beller

Viernheim. Seit Montag kochen in Viernheim die Emotionen. Wurden Rocky,
Sammy, Leica und Ronja "regelrecht hingerichtet" oder mussten die Beamten
die Kampfhunde in Notwehr erschießen ? Das eine die Vermutung des Besitzers
das andere die Aussage des Polizeidienststellenleiters. Doch was geschah
wirklich ?

Laut Polizeibericht wurde ein Passant von freilaufenden Hunden angegriffen
und
konnte in einem vorbeifahrenden Auto Schutz finden. Der Fahrer verständigte
die Polizei. Zwei Beamte fuhren zu der angegebenen Stelle. Im Polizeibericht
heißt es:

"Als die Streife eintraf, kamen zwei Pitbull-Terrier auf das Fahrzeug der
zu -
zähnefletschend. Die Polizisten setzten ihre Schußwaffen ein und töteten die
Tiere. Zwischendurch griffen auch die beiden weiteren Hunde das Streifen-
fahrzeug und die Beamten an. Auch diese beiden aggressiven Tiere wurden
erlegt".

"Meine Hunde waren nicht aggressiv" , widerspricht dagegen Herbert Bruch
vehement. "Die waren die Liebsten, haben nie einem was zu Leide getan !"

Inzwischen wurde das, was sich rund um das Gelände von Herbert Bruch
abgespielt haben soll, durch den Polizeidienststellenleiter Dieter
Schöneberg
konkretisiert: Die beiden Beamten haben bereits auf dem Weg zum Einsatz
ihre Waffen mit spezieller Tiermunition geladen. Vor Ort habe zuerst der
Fahrer auf einen Hund geschossen, ist sich der Rechtsanwalt der Familie,
Richard German, sicher. Dann soll der Hund (Rocky) hinten um das Polizei-
auto herumgelaufen sein. Der Beamte sei ihm gefolgt und hätte mit einem
weiteren Schuß den Hund getötet.

Ziemlich zeitgleich habe sich der Beifahrer gegen den zweiten Kampfhund
mit seiner Schußwaffe zur Wehr gesetzt, gibt Dieter Schöneberg den Ablauf
wider. Danach seien Minuten vergangen, bis sich die beiden anderen Hunde
dem Auto genähert haben. Auch diese beiden wurden getötet. Soweit die
Darstellung der Polizei.

Bei Rechtsanwalt German kommen jedoch weitere Zweifel auf. "Was nicht
paßt, ist der Fundort der Tiere. Des Weiteren wurden direkt am Zaun, der
das Gelände eingrenzt Blutspuren und das zerrissene Halsband der kleinen
Ronja ( 5 Monate alt) entdeckt. Auch wurden an dieser Stelle Patronen-
hülsen gefunden." Auch unklar ist, wie die Hunde das Gelände verlassen
konnten, der 2,5 Meter aufgebogene Zaun bietet noch keine eindeutigen
Hinweise.

Das Blut soll am heutigen Donnerstag im Gerichtsmedizinischen Institut
untersucht werden. Dann kann festgestellt werden, ob hier ein Hund
oder ein Mensch verletzt wurde, und ob das Blut von den Staffordshire-
Terrier stammt.

Rechtsanwalt Richard German ist sich mit Herbert Bruch einig. Sie wollen
den Tod von Rocky, Ronja, Leica und Sammy nicht auf sich beruhen
lassen. "Nach dem Abschluß der Ermittlungen werde ich - vorbehaltlich
der Ergebnisse - eine Amtshaftungsklage einreichen".

--- Ende des Zitat ---

Viernheim liegt im Bundesland Hessen. Für alle Tiere lag eine Genehmigung
vor. Ebenso wurde für alle Tiere der Wesenstest abgelegt und keine negativen
Ergebnisse bestätigt.











  8.12.00Trauriger Vorfall bei Mannheim!!!   Gaby Fornari  


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