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Danke, Sören, du sprichst mir aus der Seele.
Gaby, ein paar deutliche Worte an dich:
1.) Dein Engagement in Ehren, aber was du hier seit einiger Zeit treibst, ist unsachlich und kontraproduktiv. Leider ist dieses Medium hier nicht der geeignete Ort dich davon überzeugen zu können, dass auch du im Großen und Ganzen stolz sein kannst, in diesem unseren Rechtsstaat zu leben.
Was glaubst du wohl, in wievielen Ländern dieser Erde du ungestraft so "hetzen" könntest??
2.) Ich bin seit 20 Jahren Polizist und muß damit leben, durch Pauschalaussagen gesellschaftsfrustrierter Mitbürger(innen) undifferenziert Kritik, oftmals vollkommen unberechtigt, einstecken zu müssen. In meinem behördlichen Umfeld, in dem ich Verantwortung trage (Land NRW), wird seitens der Polizei auch jeder Hund als Lebewesen geachtet. Wir kritisieren die politischen Schnellschüsse in Form der entsprechenden Verordnungen ebenso wie viele andere auch. Allerdings kennen wir auch zur Genüge das "nicht regelgerechte Verhalten", auch in Bezug auf Hundehaltung allgemein. Ich selbst und viele andere Kollegen auch, leisten in ihren eigenen Reihen echte Überzeugungsarbeit für "unsere Hunde".
3.) Zu Beginn dieser Hundehysterie wurden überall zahlreich Meldungen gepostet von staatlichen Übergriffen auf "unschuldige Hundehalter". Fakt ist, dass tatsächlich und wahrhaftig bei nahezu allen Meldungen durch unwahre Tatsachenbehauptungen in erheblichem Umfang Sachverhaltsänderungen vorgenommen wurden. Fakt ist auch, dass in meinem überschaubaren Umfeld niemand aus staatlicher Sicht Interesse hat, mit Kanonen gegen Spatzen zu schießen. Ich empfinde die Hundeverordnungen gleichwohl als "Hohn", denn auch ich bin Betroffener und fühle mich ungerechtfertigt behandelt. Ich werde jedoch weiterhin auf sachlicher Ebene dagegen ankämpfen und es waren auch sachliche Institutionen, die eine Relativierung durch Verwaltungsvorschriften und zusätzliche Erlasse bewirkt haben. Den "Rest" werden die Gerichte entscheiden müssen und da habe ich auch gewisse Zuversicht.
4.) Im Zusammenhang gesehen bewirkt deine hier zur Diskussion stehende Forumsmitteilung bei mir eine große Betroffenheit. Ich habe das Bild des "wie ein Kind weinenden Kollegen aus Hamburg" noch exakt vor Augen. Durch deine Darstellungen verzerrst du das tatsächliche Geschehen auf perverse Art und Weise. Und es gibt tatsächlich auch Menschen, die du damit erreichst, wie bereits die erste Antwort auf deinen Beitrag zeigt. Auch sonstige Aussagen wie z.B. zum Führungszeugnis pp. sind zum großen Teil reiner Schwachsinn (Verzeihung) und helfen keinem Betroffenen weiter. Ich bitte dich einfach aus der Betroffenheit "deiner Worte" heraus:"Reiss dich bitte in Zukunft etwas zusammen".
Ralf
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