|
Hallo Inge,
es geht nicht um die Entstehung von Angst/Hass. Ich bin mir dessen bewußt, darüber brauchen wir nicht zu reden. Angst kommt vom Unbekannten, daraus entsteht der Hass. Das sollte jedem Klar sein und dieser Punkt ist in meinen Augen auch unstrittig. Deine Aussage war folgende:
"Hass entsteht aus Angst, und Angst entsteht aus Unwissenheit!!! Für die Unwissenheit anderer bin ich nicht verantwortlich, das Streben nach Wissen liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen!!!"
Jeder sollte sich für die Unwissenheit anderer mit verantwortlich fühlen und viel zur Aufklärung beitragen. Ich rede sehr viel mit Nicht-Hundehaltern, gerade wenn sie eine reservierte Einstellung zu Hunden haben. Natürlich hören nicht alle zu und natürlich redet man häufig gegen Wände, aber hier nun zu resignieren und selber nichts dazu beizutragen etwas gegen diesen Hass / diese Unwissenheit zu tun ist falsch!
Zu warten bis jemand nun auf Dich zukommt und sagt: "Ich bin Hundehasser, bitte kläre mich auf und bringe mir was bei damit sich das ändert!" ist Schwachsinn. Manchmal muß man Informationen aufdrängen, manchmal auch etwas hartnäckiger sein und massiv etwas dagegen tun dieses Unwissen zu bekämpfen.
Du hast Dich mit Deinem letzen Satz in ein Licht gerückt, welches deutlich macht, das Du Hundehasser /- gegner für dumm, unwissend und beschränkt hälst. Das halte ich für sehr einseitig und auch, entschuldige bitte, arrogant. Das ist himmelweit von dem entfernt, was Du in Deinem Aufruf für Respekt, Toleranz und aufeinander zugehen aussagen wolltest. So kommt es jedenfalls für mich rüber. Aber ich gehe mal davon aus, daß Du Dich hier nur im Eifer des Gefechts etwas unüberlegt ausgedrückt hast und es in Wahrheit gar nicht so meinst. Ich hoffe es zumindest.
Viele Grüße
Sören
|