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Ich habe soeben +#8222;Kamerad Kampfhund+#8220; im ZDF gesehen.
Ich bin erschüttert. Mich freute die Darstellung des Themas, in einer für das Fernsehen sonst unüblichen Sicht. Das Geschilderte Leid an Mensch und Tier, macht mich hingegen zutiefst Traurig, ja zornig. Meine Hochachtung für die Menschen, die hierbei helfend, Hand anlegen! Immer wieder kommt es vor, dass in der Politik all zu schnell und ohne Mitspracherecht der Betroffenen weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Merkwürdiger Weise sind aber, meines Erachtens, wirklich nützliche Entscheidung selten und langwierig.
Sicher ist es äußerst schwierig das Problem an der Wurzel zu packen. Aber ich denke, dass was sonst üblich in unserem Recht ist auch hier gelten muss. Niemand darf bestraft werden, weil er möglicher Weise eine Straftat begehen könnte. Wie Viele vor mir bedauere ich zu tiefst, wenn durch kriminelle Tierhalter, Leid und sogar Tötung hervorgerufen wird. Das hierdurch jedoch indirekt allen Hundehaltern bestimmter Rassen ebenfalls potentielle Kriminalität unterstellt wird, macht mich fassungslos!
Zu meiner großen Verwunderung, wurde mir erzählt, dass Tiere im rechtlichem Sinne als Sache gelten. In meinen Augen sind Werkzeuge auch Sachen und können auch zu Unfällen, Leid, und sogar Tot führen. Müsste jetzt nicht konsequenter Weise, eine Werkzeugverordnung folgen, die uns durch Abnahme und Verbot der selbigen, vor weiteren Unfällen schützt? Ich weiß, diese Annahme ist absurd jedoch halte ich diese HV genauso für absurd!
Grüße: Rene
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