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05.12.00 -- Michèle

RE: Ein Rumlaberer bezieht Stellung














Das von Dir, Volker, und einigen Vorschreibern hat mir sehr aus der Seele gesprochen!!!!

Es ist ja sooooooo einfach die Schuld bei anderen zu suchen, statt vor der eigenen Haustür zu kehren. Wenn sich jeder von uns bemühen würde seinen Hund seinen Bedürfnissen entsprechend zu halten und zu erziehen, hätten wir schon die halbe Miete. Wer dann noch den Mitmenschen tolerant gegenüber tritt und versucht sich in die Lage der Nichthundehalter zu versetzen ist schon einen gehörigen Schritt weiter.

Ich führe das weiter, was ich von meinen Eltern in punkto Hundehaltung gelernt habe. Und das ist sehr einfach. Ich erziehe meinen Hund und gebe ihm eine Aufgabe (schliesslich sind Hunde für "Arbeit" geschaffen). Der Erfolg gibt uns/mir Recht. Auch nach LHV sind wir gern gesehene Gäste. Auch können wir uns in einer Grosstadt (Köln) blicken lassen und kriegen mehr Komplimente wg. guterzogener Hunde als dumme Sprüche. Was will ich mehr?

Durch tolerantes Verhalten unsererseits haben sich schon nette Gespräche ergeben, in denen wir Unsicherheit und mangelde Kenntnis über Hunde abbauen konnten. Das ist doch auch was wert. Wir erreichen zwar nicht die Menge Leute, wie bei Demos. Aber wir haben einige zum Nachdenken angeregt, weil sie direkt angesprochen wurden. 10 Leute mehr, die uns helfen, weil sie wissen was läuft, sind mir lieber als 1000 Leute, die uns aufgebracht erleben. Diese 1000 Leute sind anschliessend genauso schlau wie vorher.

Für uns hat sich jedenfalls nicht viel geändert, trotz vorhandenem "Kampfhund" in der Familie. Dumme Sprüche gab es schon immer und wird es immer geben!

Thema: Ein Rumlaberer bezieht Stellung


 
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