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Hallo,
wir sind's wieder: die verzweifelten, überforderten Besitzer von Moritz, dem Tierheimhund !
Eben hatten wir schon wieder eine höchst dramatische Situation und ich möchte einfach gerne, wissen, ob wir wohl richtig oder falsch reagiert haben.
Ich hatte mich für eine halbe Stunde ins Bett gelegt. Mein Mann wollte mich wecken und hat mir zu diesem Zweck die Decke wegziehen wollen. Er hatte die Decke kaum berührt, da hat Moritz, der nebem ihm satnd, auch schon nach ihm geschnappt. Mein Mann hat mit ihm geschimpft, Moritz hat geknurrt, mein Mann hat ihm die Schnauze zugehalten (Tipp aus dem Forum) und gut war's. Dachten wir ! Als er die Decke zum zweiten Mal anfasste, sprang Moritz direkt auf's Bett und schnappte erneut nach ihm, knurrte danach auch. Daraufhin hat mein Mann den Hund vom Bett gezogen und wollte ihn zur Unterwerfung auf den Rücken drehen (auch ein Tipp aus dem Forum). Obwohl Moritz keine 10 kg wiegt, kann er sich erstaunlich gut wehren. Er quietschte erbärmlich, knurrte, fauchte und strampelte. Vermutlich hatten sowohl mein Mann als auch der Hund letztendlich Angst um ihr Leben.
Jedenfalls sah das Ganze für Außenstehende ziemlich bedrohlich aus. (Ich hatte zwar mehr Ansgt um den Hund, aber ich war ja auch nicht in der Nähe seiner Zähne...).
Jetzt meine Frage: Hätten wir ihm das Schnappen in dieser Situation als evtl. Beschützerinstinkt durchgehen lassen sollen oder wie hätten wir angemessen reagiert. ? Im Nachhinein betrachtet, hat das alles eine ziemliche Eigendynamik entwickelt. Man konnte den Hund dann einfach nicht mehr loslassen, ohne das er gebissen hätte. So grausam das auch aussah, irgendwie musste es zu Ende gebracht werden, sonst hätte er doch gar nichts daraus gelernt, oder ?
Komischerweise ist er auch nicht nachtragend: Sekunden nach dem Vorfall ist er schon wieder zu meinem Mann und hielt ihm die Pfote hin.
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