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Hallo!
Ich habe es endlich geschafft, in Nordirland einen Agility-Club zu finden, und mein Bordercollie-Mischling Welpy hat gestern zum ersten Mal am Agility-Training teilgenommmen. Obwohl sie als kleiner Draufgänger bekannt ist, hatte sie vor den meisten Hindernissen zuerst ziemliche Angst. Die Tunnel sind mittlerweile kein Problem mehr - wir mussten die Länge auf einen halben Meter begrenzen, und dann langsam bis zur normalen Länge erweitern, und jetzt macht es ihr natürlich richtigen Spass, und man kann sie kaum zurückhalten.
Das einzige Problem sind die Wippe und der "A-Frame". Sie ist ein paarmal über den Frame gegangen, jedoch einmal aus relativ großer Höhe runtergesprungen, und hat jetzt noch mehr Angst davor. Die Trainerin hat versucht, sie anschließend noch zumindest einmal rüberzukriegen, damit sie nicht mit schlechten Erinnerungen vom Platz geht, aber da war nichts mehr zu machen. Nächste Woche werden wir den Winkel erhöhen, so dass sie mit einer geringeren Steigung zu kämpfen hat.
Außerdem war Welpy nicht auf die Wippe zu kriegen, und wir haben uns deshalb lieber auf die Tunnel und Sprünge konzentriert, so dass sie nicht den Spaß an Agility verliert bevor sie überhaupt richtig angefangen hat.
Habt Ihr Tipps, wie man Welpy die Angst vor den Hindernissen nehmen kann? Als Border Collie handelt sie sehr überlegt, und obwohl sie uns vertraut, möchte sie sich lieber selber überzeugen, insbesondere wenn es um hohe Hindernisse geht. Sobald sie sich von fremden Umgebungen/Hindernissen überzeugt hat, ist sie nicht mehr zu halten.
Was können wir tun, um ihre ersten Agility-Stunden so angenehm wie möglich zu gestalten, und sie gleichzeitig zum Überwinden der Wippe und des A-Frames überzeugen??
Ich freue mich über alle Vorschläge!
Viele Grüße,
Tini
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