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Hallo Tini,
also ich finde auch, dass du deinen Hund in der ersten Stunde schon ganz schoen ueberfordert hast.
Wir fangen immer erst mit Leitern und Planken an, die wir auf den Boden legen, um dem Hund Vertrauen zu geben. Du kannst nicht schon in der ersten Stunde von dem Hund verlangen, ueber den A-Frame, die Kippe und den Dogwalk zu marschieren. :-)
Zuerst muss der Hund mal alles "ausschnuppern" und das Vertrauen zu den Hindernissen gewinnen.
Mit dem Tunnel faengt man auch erst mal so an, dass man ihn zusammenschiebt und den Hund erst mal "durchlotst", nicht gleich durch den langen Tunnel schicken. Wenn dein Hund erst mal Angst hat, wird es sehr schwierig, ihn durch den Parcours zu steuern.
Und nun zur Kippe: Du arbeitest mit der Kippe erst, wenn dein Hund einigermassen sicher ueber den Dogwalk geht.
Stelle einen Tisch (Table) hinter den zweiten Teil der Kippe mit einem Kissen drauf und lasse den Hund langsam hochlaufen. Am Kipp-Punkt sollte dann natuerlich der Tisch hoch genug sein, dass das kippen sehr minimal ist und der Hund bequem ueber den "Tisch" abspringen kann. (...denn du willst ja nicht, dass der Hund lernt, am Kipp-Punkt abzuspringen) Das Kissen sollte auf dem Tisch sein, um den Krach der Kippe zu daempfen.
Es zahlt sich aus, wenn du dir wirklich Zeit nimmst am Anfang und der Hund Spass an der Sache hat - er wird dann wesentlich zuverlaessiger!
Viel Spass beim Training,
BINE
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