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14.10.00 -- Fanny

Hiiilfe (Achtung, sehr lang!!!)














Seit ein paar Monaten haben wir ein wirklich großes Problem mit unserem Rauhaardackel-Rüden namens Wutzl. Wutzl ist jetzt neun Jahre alt. Mein Freund nahm Wutzl als Welpe im Alter von 10 Wochen zu sich. Dass seine Eltern damals keinen Hund wolllten, interessierte ihn damals nicht, er holte sich einfach den Hund. Als der Hund dann da war, hat seine Mutter den Hund gleich akzeptiert, der Vater und der Bruder allerdings haben den Welpen gequält. Wutzl wurde geärgert und z. B. Bier über seine Schnauze gekippt, kurz gesagt, er wurde nicht akzeptiert. Wenn Wutzl knurrte, beachtete sein Vater und sein Bruder das auch nicht, Wutzl musste also beissen. Und genau das ist unser Problem: Wutzl warnt nicht, wenn ihm was nicht passt, er schnappt gleich. Wenn er sich in die Enge gedrängt fühlt oder auch wenn er etwas machen soll, was ihm überhaupt nicht passt. Die letzte Zeit wird es immer schlimmer. Früher hat er auch schon ohne Vorwarnung zugebissen doch jetzt häufen sich die Fälle. Vor ca. 1 Woche lag er unter dem Ess-Tisch. Da ich es nicht mag, wenn er während dem Essen dort liegt (ich habe immer Angst, dass ich ihn mit dem Stuhl trete), schiebe ich ihn immer zur Seite. Das hat er bis vor einer Woche auch immer akzeptiert. Jetzt vor einer Woche wollte ich ihn wie immer wegschieben und er biss ohne Vorwarnung in den Fuss. Gerade vorhin hatten wir Besuch von meiner Freundin, wir saßen auf dem Sofa, Wutzl schaute hoch. Mein Freund machte den Fehler, ihn hochzuheben. Als meine Freundin ihn streichelte, biss er einfach zu. Solche Geschichten kommen immer wieder vor. Mittlerweile wissen wir einfach nicht mehr weiter, ich komme mit dem Hund einfach nicht mehr klar. Mir ist klar, dass das Verhalten mit seiner Welpenzeit zusammenhängt und er wohl in seinem Kopf das so drinnen hat (nach dem Motto: mein Knurren interessiert sowieso niemanden, wenn ich gleich beisse, habe ich gleich Erfolg). Doch wie kann man das ändern? Mein Freund hat bis jetzt immer versucht, solche Situationen zu verhindern, doch langsam wird es immer mehr. Gibt es überhaupt eine Chance, ihn irgendwie wieder hinzubiegen? Wir sind im Moment ziemlich verzweifelt. Vielleicht hat uns ja jemand einen Rat oder kann uns eine wirklich gute Adresse oder Telefon-Nr. einer Hunde-Psychologin geben. Für jede ernstgemeinte Antwort wären wir dankbar!
Im Moment verzweifelte Grüße
Andrea
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