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Hallo,
ich habe da ein Problem, ich habe einen 16 Wochen alten Mastiffwelpen (Rüde), der fürchterliche Angst vor Fremden hat, er läßt sich überhaupt nicht angreifen und vergeht fast vor Angst, wenn es doch jemand wagt ihn zu streicheln.
Vor ein paar Tagen habe ich meine Nachbarin vor der Haustür getroffen, die wollte ihn so gerne streicheln, er hat sich gleich an meine Beine gedrückt und wir haben uns dann beide zu ihm gehockt und wir beide habe ihn gestreichelt, er hat dann vor lauter Angst eine Häufchen gemacht.
Ich habe Antek seitdem er 8 Wochen alt ist, der Züchter wohnt ziemlich einsam auf dem Lande, dort kannte er nur die Familie, deswegen haben wir ihn auch schon so früh von dort abgeholt, damit er sich rechtzeitig an die Stadt gewöhnt.
An Autos und Straßenbahnen hat er sich inzwischen auch schon ganz gut gewöhnt, auch mit anderen Hunden und Kindern gibt es überhaupt keine Probleme.
Er geht selbstbewußt auf die Hunde zu und spielt und von Kindern läßt er sich auch streicheln.
Nur eben auf der Straße, wenn uns da jemand anspricht und sich dann zu ihm runterbeugt oder ihn anfassen will, möchte er sich am liebsten in Luft auflösen.
Ich habe vor kurzem schon in einem anderen Forum gefragt, was ich dagegen tun könnte und den Tipp bekommen Bachblüten zu geben, seit gestern gebe ich ihm nun 3 mal tägl. 4 Tropfen von einer Mischung aus Aspen, Gentian, Rockrose, Mimulus und ? - fällt mir gerade nicht ein (-:
Außerdem gehe ich jetzt immer 1-2 mal am Tag mit ihm bei mir in der Nähe ein ziemlich belebte Einkaufsstraße auf und ab. Ich versuche seine Angst total zu ignorieren und fordere ihn nur ermunternd auf weiterzugehen, wenn er sich querstellt.
Hat jemand von Euch vielleicht noch irgendwelche Tipps + Tricks???
Liebe Grüße
Nina
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