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Hatte bisher noch keine Zeit gefunden, aber ich muß hier
unbedingt 'mal festhalten, wie gut es mit dem Hund in Bayern
war.
Auf dem Weg (von Köln) nach Italien haben wir jeweils auf der Hin- und Rückreise Station im Allgäu gemacht, damit die Fahrt für Roda nicht zu lang wird.-
Erstmal war es völlig problemlos, eine Pension zu finden, die uns mit Hund für jeweils eine Übernachtung annahm. Als in NRW entnervte Hundebesitzerin musste Roda "in der Fremde" zeigen wie brav sie sein kann. Also schön "bei Fuß gehen", "Sitz und Platz" unter dem Tisch im Restaurant usw.
Natürlich fand sie das langweilig und streckte ihre neugierige Nase hoch - "Nein, Platz" - Dann hüpften dort ein paar Spatzen im Garten umher... "Roda, -hier!"
Kommentar vom Nachbartisch:"Der darf aber goar nichts."
Ich dachte, wir sind auf einem anderen Stern. Beim nächsten Mal war es schon sehr kalt und man aß drinnen. Es kamen ohne irgendwelche Schwierigkeiten sechs Personengruppen mit Hunden in das Restaurant. Beim Hinausgehen blieb ein Herr stehen:"Kann ich den 'mal streicheln? Ist das an Lieber, der hat ja alle Hunde, die gekommen sind begrüßen wollen."
Der Hausherr amüsierte sich königlich, weil Roda die an den Wänden hängenden Wildschweinfelle höchst interessiert beschnupperte und im Frühstücksraum herzliches Begrüßen und Gestreichele von den anderen Gästen (übrigens eindeutig aus dem Ruhrpott).
Ganz, ganz herzliche -neidvolle- Grüße an alle
"Forumsbayern" von Ella.
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