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Hallo.
Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrung mit einem "Problemhund". der mir mit ein paar Tips helfen könnte.
Ich habe meinen Hund (Jagd-/Schäfer-Misch.) vor drei Jahren aus dem Tierheim geholt. Damals war er fünf Jahre alt. Obwohl er zwar im Haus der liebste Hund der Welt (!!!)(Ich weiß, das sagen alle!) ist, ist und war er draussen der unfolgsamste Hund der Welt. (Das sagen wenige!) Soll heißen, Straßen interessieren ihn nicht, Autos höchstens, um hinterherzuschnüffeln, alle (ALLE!) anderen Rüden sind potentielle Feinde, und er muß auch ständig nach seinen Feinden Ausschau halten und kann daher draußen nicht auch nur eine Sekunde auf sein Herrchen konzentriert sein. Und das ist sicher das größte Problem. Dieses absolute Desinteresse ausser Haus. Im Haus ist es das absolute Gegenteil.
Hundeschulen haben alle nichts geholfen, soll heißen auf dem Platz, machte er alles ganz brav und draussen war es dann wieder egal. Obwohl ich wirklich immer ganz konsequent war und bin. Aber irgendwie glaubt er selbst nach drei Jahren Zussammenleben immer noch daß er der Chef ist und nicht ist. Achja und eines macht er seit Anfang an, seit ich ihn aus dem Heim habe: Wenn ihm was nicht passt knurrt er mich erst einmal an. Da ich das bzw. ihn dabei aber nicht ernst nehme, beißt er natürlich auch nicht, aber das anknurren läßt er trotzdem nicht sein.
Ich wäre froh, wenn mir jemand vielleicht eine "etwas andere" Hundeschule im Raum Muenchen nennen koennte, oder mir eben nur ein paar ganz prinzipielle Tips geben könnte, wie dieser olle Mach-Rüde endlich mal begreift, daß er etwas mehr auf mich achten soll, als auf alles andere.
Danke
Marc
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