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Ich kann mir nicht vorstellen, daß es sowas tatsächlich gibt. Wenn dem so ist, ist es eine Riesensauerei! Ich habe bisher jedenfalls nur positives über Diensthunde zu berichten, aus eigener Erfahrung.
Ich wollte einen meiner Hunde an die Polizei verkaufen. Wir haben einen Termin gemacht und sind dort von dem Polizisten, der sich für den Hund interessiert hat empfangen worden. Er hat mir einen Kollegen vorgestellt, der ihm beim testen des Hundes behilflich war.
Jeder Schritt, der mit Hund unternommen wurde, ist mir genau erklärt worden und ich war immer mit dabei. Der Hund ist leider (für alle drei Beteiligten) durchgefallen, aber hatte garantiert keinen Schaden erlitten.
Ich habe selber Kontakt zu Diensthundeführern gehabt. Auch unter Diensthunden gibt es solche und solche. Auf einer Veranstaltung bin ich ein mit einem angeleinten (ohne Maulkorb) Diensthund von seinem HF weggegangen. Er hat zwar dumm aus der Wäsche geguckt und sich immer wieder nach Herrchen umgesehen, aber er hat sich mir gegenüber einwandfrei benommen. Und ich habe mich vorher vielleicht 10 min. mit dem HF unterhalten. Glaube nicht, daß dieser Hund gequält wurde bei der Ausbildung.
Bei der Bundeswehr gibt es auch mannscharfe Diensthunde. Diese Hunde haben eine sehr enge Bindung zu ihrem HF und werden zur Bewachung von beispielsweise Luftwaffenstützpunkten eingesetzt. Mannscharf heißt, daß der Hund einen Höllenradau macht, sobald jemand einen Fuß auf das zu bewachende Gelände setzt und notfalls auch ausschaltet. Wie diese Hunde ausgebildet werden, weiß ich nicht. Glaube aber nicht, daß es wie geschildert abgeht.
Wie gesagt, habe nur positive Erfahrung mit Hunden von Uniformierten gemacht und ziehe den Hut vor Hund, HF und Ausbilder.
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