|
|
Hi Martina!
Da habt ihr es ja echt gut getroffen. Bei uns ist sowas alles Fremdwort.
Als meine Mutter der TH-Leiterin damals sagte, dass wir Joey nehmen, hat sie nur gesagt: Darüber reden wir ein andermal, weil ich heute noch Urlaub hab."!!!! Das ist ja echt der Gifpel. Da ist dieser Hund über drei Jahr im Tierheim, wird vermittelt, muß wieder zurück, macht was weiß ich noch alles durch, und als wir ihr sagten, dass wir ihn endlich nehmen, fällt ihr nichts besseres ein als das. Dabei hat uns ein anderer Pfleger (aus meiner Sicht der einzige, der Joey wirklich mag) mal gesagt, wenn wir den Kleinen nicht nehmen, nimmt ihn keiner mehr. Die Frau hätte wenigstens "Schön." oder "Toll." oder sowas sagen können, aber nichts.
Und: Ich war schon ein paarmal dabei, wie Leute einen Hund abgeholt haben. Es war nur eine Kleinigkeit: Die Leiterin ist dann immer noch zu dem Hund hingegangen und hat "Tschüß." gesagt. Aber nicht zu Joey. So nach dem Motto: Der steht in zwei Wochen eh wieder vor der Tür. Na, da hat sie sich aber gründlich getäuscht. Ich gib doch mein Wauwau nicht mehr her, wo sind wir denn???? Wuffi...
Also Joe war wirklich das schwarze Schaf im Tierheim, ich bin nur froh, dass er da raus ist. Ihm wurde ja auch immer angehängt, dass er andere Hunde hasst und zerfleischen würde, wenn man ihn hinließe. Dass er zweimal gebissen wurde, bedenken die nicht. Er ist eben misstrauisch, das ist doch berechtigt. Wenn er einen Hund kennt, ist er ein Engel zu ihm. Ich leine ihn auch nur bei fremden Hunden noch an und sobald er sie kennt, darf er "offline" gehen.
Gruß
Claudy+Joey
|
