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Das ist doch die typische Familie: Eltern, fünf kleine Kinder und ein Hund. Ein kleiner, hübscher Kinderspielhund. Wenn das Kind mal grade Lust hat zum Spielen, dann spielt es mit dem Hund. Ob er greda schläft oder ob es 30°C im Schatten hat, ist egal. Aber wenn der Hund mal raus will, kommt grad was nettes im Fersehen...
WARUM vergessen manche Leute, dass sie mit einem Hund ein zusätzliches Kind adoptiert haben? Ein Kind, das auch seine Bedürfnisse hat und das in der Familie integriert sein will.
Wenn ich das schon lese, geht mir schon die Galle über: "Er darf nicht mit in die Stadt, weil er sich da so aufführt." Mein Hund war über drei Jahre im Tierheim, wahrscheinlich war er noch nie zuvor in einer Stadt. Na und? Ich nehm ihn immer mit. Erst wenn er sein Geschäft verrichtet hat, gehen wir in Kaufhäuser. Er viel zu aufgeregt, dass er daran denken könnte, ein Kind zu beißen. Ich halte ihn ganz kurz und gehe schnell, damit er auf mich schauen muß. Wir gehen in ein Zoogeschäft und er bekommt einen neuen Ball, Leckerlis oder Kauknochen. Nach einiger Zeit gehen wir dann in den Stadtgraben, wo sehr wenig los ist und wo er nach Lust und Laune schnüffeln kann. Wir setzen uns auf eine Bank und schauen uns die Sachen an, die wir bisher gekauft haben, oder wir schauen einfach den Leuten zu, treffen andere Hunde usw.. Und, so verrückt sich das auch anhört, wenn ich wirklich mal ohne Joey wohin gehe, ertappe ich mich auch manchmal dabei, dass ich auf meine linke Seite schaue, wo er normalerweise läuft oder, dass ich sogar "Komm Joe." oder sowas sagen will. Wenn man sich nur ein kleines Bisschen auf seinen vierbeinigen Begleiter einstellt, kann man sicher mit JEDEM Hund harmonisch und ohne groß aufzufallen durch die Stadt gehen.
Gruß
Claudy+Joey
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