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Hallo Anja!
Ich habe einen mittlerweile 5 Jahre alten Mischlingsrüden mit dem ich zuerst sehr viele Probleme hatte. Obwohl ich ihn mit 8 Wochen bekommen habe und er bei mir nie schlechte Erfahrungen gemacht hatte, verhielt er sich sehr unsicher gegenüber Männern. Ich konnte mit ihm nicht spazierengehen ohne daß er jeden vorbeikommenden Mann anknurrte und ankläffte. Ich habe mit dem Hundesport angefangen, als er ca. 6 Monate alt war. Ich habe dann ein paar Monate später mit dem Schutzdienst angefangen und ich kann nur sagen, daß sich dieses Problem damit gelöst hat. Mein Hund merkte, daß er Sicherheit von mir bekommt und so lernte er, daß die Männer, die uns begegnen keine Gefahr darstellen. Auch mit dem Schutzdiensthelfer versteht er sich sehr gut. Er zeigt auch keine Anzeichen z.B. eine Jacke mit dem Hetzärmel zu verwechseln. Ich glaube, daß darin kein Problem besteht. Dennoch solltest Du darauf achten, daß Du an einen "vernünftigen" Verein gerätst, der den Schutzdienst vernünftig und sachverständig durchführt.
Dabei solltest Du den Verein nicht danach bewerten, ob die Leute dort mit Stachelhalsbändern arbeiten oder nicht. Manche Hundeführer, diejenigen die den Umgang mit einem Stachelhalsband nämlich vernünftig erlernt haben, tun ihrem Hund manchmal eher einen Gefallen, indem sie z.B. nur einmal rucken, als jemand der einen Würger oder ein normales Lederhalsband benutzt und seinen Hund fast erwürgt. Falls Du anderer Meinung bist, mail es mir doch bitte!
Hoffentlich bis bald
STEFF
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