|
Hallo Stefan,
Ich denke, daß man bei all den aufgezählten Fällen natürlich auch den Hintergrund beleuchten muß... aber daß es deutliche Überschreitungen der Kompetenzen von manchen Beamten gab und wohl noch gibt, bezweifle ich nicht.
Was die "nur" Pöbeleien angeht, denke ich, wenn Hundebesitzer, bzw. v.a. Hundebesitzerinnen, sich schon nicht mehr alleine auf die Straße trauen mit ihrem Hund, dann ist das wohl schon entschieden zu viel!
Hallo Sangus,
was Dein "Tal der Ahnungslosen" ;-) angeht, hier ist das nicht viel anders. Ich wohne in der Südpfalz, also nicht weit weg von HD und hatte kürzlich ein Gespräch mit jemand, der sonst durchaus Zeitung liest und fernsieht, aber mich für total überdreht hielt, als ich ihm meine Verärgerung über die Folgen der Verordnungen schilderte.
Kurz darauf berichtete er, daß er von anderen Hundebesitzern fast nur negatives hört, daß (unauffällige)Leute mit friedlichen, angeleinten Hunden dumm angemacht werden. Schlimmeres scheint hier auf dem Land zum Glück nicht vorzukommen.
Aber die Leute sind aggressiver und unfreundlicher, selbst, wenn sie in Gebieten spazieren gehen oder joggen, wo bekanntermaßen viele Hunde spazieren geführt werden und daher mit entgegenkommenden Hunden zu rechnen ist...
Ich selber lasse meine Hündin (50 cm, 18 kg) fast immer abliegen, wenn jemand entgegen kommt, da sie gerne alle Menschen begrüßen möchte.
Mein freundliches "Guten Tag" wird seltener beantwortet, meist nur mit grimmigem Blick kommentiert. Das ist schade, unhöfliche Menschen gab es zwar schon immer, aber jetzt haben sie ihren Fokus undifferenziert auf die Hundehalter gerichtet.
Ich für meinen Teil versuche erst recht höflich und rücksichtsvoll zu sein, kann es mir aber nicht immer verkneifen ein bißchen über die "heutigen Manieren" zu lästern, wenn ich mit Freunden unterwegs bin...
Schöne Grüße,
Stefanie
|