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Hallo Rubina!
Deiner Beschreibung nach scheint wohl Angst der Grund für das Verhalten Deiner Hündin zu sein.
Bei einer Begegnung mit fremden Hunden würde ich sie zunächst hinter mich bringen.
Zum einen ist das der Unterordnungsbereich und Du kannst so vielleicht das Drohen unterbinden und zum anderen gibt ihr das auch Sicherheit, weil Du als Rudelchefin vor ihr stehst und sie abschirmst, sie hat also keinen Grund aus Angst zu drohen.
Trösten ist wohl nicht hilfreich, da es meistens eher als Bestätigung aufgefaßt wird. Je nachdem, wie die Beziehung zwischen Euch sonst ist, würde ich es mit einer Kombination aus Ignorieren ihres Verhaltens und sehr selbstsicherem Auftreten Deinerseits versuchen.
Bei meiner ersten Hündin hatte ich großen Erfolg damit.
Meine jetzige Hündin hat (fast) keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht und ihr gelegentliches Drohen sieht mehr nach Dominanzgehabe aus. Daher unterbinde ich das augenblicklich und bringe sie nach Möglichkeit ebenfalls hinter mich um klarzustellen, daß *ich* für die Sicherheit sorge.
Wenn Du verträgliche Hunde triffst und deren Besitzer einverstanden sind, kannst Du sie ja langsam miteinander bekannt machen.
Viel Erfolg,
Stefanie
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