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In den letzten Tagen habe ich die Diskussion im Forum mitverfolgt; es ist schön, daß es eine Plattform gibt, in der verschiedene Themen rund um des Menschen besten Freund besprochen werden.
Heute wende ich mich mit einer Frage an Sie: Unsere Dogge Apollo ist nun 2,5 Jahre alt und mag in letzter Zeit keine Rüden mehr, obwohl er als Welpe umfassende soziale Kontakte mit anderen Hunden hatte, das Begleithunde - Training absolviert hat und tagtäglich mindestens 2 Stunden unangeleint in der freien Natur seine Freunde treffen kann.
Sobald er einen großen Rüden sieht, den er noch nicht kennt, stellt er neuerdings die Haare auf (und hat damit eine Schulterhöhe von 93cm), knurrt und zeigt ein dominantes Verhalten, indem er wie ein Pferd mit den Pfoten scharrt (und eine Menge Staub aufwirbelt). Zunächst haben wir dieses Verhalten als spätpupertäre Phase betrachtet, seit es jedoch zu einer Beißerei mit einem Golden Retriever (auch unangeleint)kam, sehen wir das Ganze jedoch nicht mehr so gelassen.Um Beißereien und Verletzungen in Zukunft zu vermeiden, nehmen wir ihn jetzt bei der begegnung mit einem Rüden sofort an die Leine, denn das Risiko, daß Apollo mit seinen 73kg den anderen Hund verletzt oder selbst gebissen wird, ist uns einfach zu groß. Ein scharfes Pfui und der Schnauzengriff wirkt zwar im Einzelfall, bei der nächsten Begegnung geht das Theater aber wieder los. Erstaunlicherweise läßt er sich von kleinen Rüden (Dackel, Malteser etc.) und Hündinnen wirklich alles (selbst Bisse) gefallen. Ansonsten ist Apollo zwar ein eigensinniger Hund, der viel Aufmerksamkeit und Konsequenz erfordert, aber total freundlich zu Erwachsenen,Kindern,Katzen,Pferden,Kühen.....
Wer von Ihnen hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Was könnte helfen?
Danke im voraus für Ihre Tips!
Heribert
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