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eine kleine wahre Geschichte, die vor einigen Monaten im entfernten Bekanntenkreis passiert ist.
Freunde erzählten mir, daß sich ein Bekannter einen 5 Monate alten Rottweilerrüden gekauft hat.
es war der 1. Hund, es waren 2 kleine Kinder in der Familie.
Meine Prognose, als ich es hörte: mit spätestens 1 Jahr ist der Hund im Tierheim! mehr Fehler kann man kaum machen!
wie es weiterging: 2 Monate später hat der Hund alle Familienanghörigen gezwickt und gebissen, Besucher nicht mehr in die Wohnung gelassen, als dieser Freund von mir ( erfahrener Hundeführer) trotzdem die Wohnung betrat, büßte er es mit einer tiefen Fleischwunde ,und er ging auf alle fremden Hunde sehr aggressiv los.
wir haben uns mal einige Stunden mit dem Hund beschäftigt: ein klasse Arbeitshund, sehr umgänglich und mit normaler Aggression.
wir haben alles an Tips, v.a. über Rangordnung dem Besitzer ans Herz gelegt.
als der Hund 10 Monate alt war, kam sein sturzbesoffener Besitzer mitten in der Nacht auf die Idee, seinen Hund zu wecken und ihm jetzt brutalst ( !!!) zu zeigen wer der Boß ist.
es endete mit einigen Bißwunden und durchtrennten Sehnen an der Hand.
der Hund wurde von der Feuerwehr ins Tierheim gebracht, dann der übliche Lebenslauf: 2 Wochen später zu 2 Mädels ohne Hundeerfahrung, nach 3 Wochen wieder ins Tierheim, wieder raus, dann haben wir ihn aus den Augen verloren.
erinnert euch diese Geschichte an was? vielleicht an Gelsenkirchen?
dieser Rotti war noch ein Junghund, der obwohl völlig falsch behandelt, nur relativ wenig übel zugebissen hat. wäre er erwachsen oder in einem anderen Bundesland gewesen, hätte er es mit seinem Tod gebüßt!! ( siehe Gelsenkirchen)
wer es diesem Hund verdenken kann, sich gegen seinen besoffenen Besitzer zu Wehr gesetzt zu haben, hat KEINE Ahnung von Hunden , ist kaltherzig und einfach nur ein Idiot!!! ( sorry, aber ich bin total wütend wegen dieser Geschichten!)
und ich bin mir sicher, daß der Hund in Gelsenkirchen genauso drangsaliert wurde!
Merlino
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