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24.07.00 -- Sabine Cherokee

RE: Befehlsverweigerung auf "Komm"

Cindy und Purzel

 














hallo,

ich muss merlino recht geben - ihr erwartet ein bisschen zu viel von dem hund. ausserdem, das erste was man z.b. in obedience lernt, ist, dass man den hund nicht von der leine laesst, bis er das "komm-kommando" an der leine sicher beherrscht. ausserdem, sollte man das kommando nur geben, wenn man sich absolut sicher ist, dass der hund auch kommt.
mit anderen worten: lasst sie an der langen laufleine und ruft sie immer wieder zu euch zurueck.(natuerlich nicht zu dem punkt, dass es ihr langweilig oder laestig wird...) und jedesmal wird feste gelobt und leckerli gegeben. mit der zeit, wenn sie sich auch mehr an euch gebunden hat, wird's immer einfacher und sie wird auch zuverlaessiger werden. wie ihr den hund beschreibt, ist's ein tier, das regelmaessige "arbeit" braucht und ausserdem wisst ihr wohl auch nicht, was diesem hund alles zugestossen ist, bevor sie zu euch kam.
ich wuensche euch viel glueck mit der kleinen. nicht aufgeben, viel geduld investieren und es wird euch bestimmt tausendfach an treue und liebe heimgezahlt. Anbei ein bild von meiner cindy (1995 im alter von 15 jahren eingegangen; mischung zwischen schafer/dobermann/berner sennenhund) - sie war ein ausgesetzter hund, die mich viel frustriert hat am anfang und sich dann zum besten hund entwickelt hat, den ich je hatte. sie war sehr aengstlich und keiner seele getraut und ich habe sie spaeter bis schutzhund II ausgebildet und sie hat mir meine geduld und durchhaltevermoegen tausendfach zurueckgezahlt...(das dackelchen ist purzel und sie ist noch immer bei mir...)

viel glueck und nicht aufgeben,

bine
Thema: Befehlsverweigerung auf "Komm"


 
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