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Grüss Dich, Britta !
Tja nun habe ich mal alle Antworten zwischenzeitlich gelesen, Deine natürlich auch - und ich muss sagen, man merkt wie verzweifelt Du bist - es ist vermutlich ein Leben auf dem Pulverfass inzwischen.
Ich sehe aber auch, daß Du das Problem nicht von heute auf morgen wirst lösen können. Du hast ja auch schon etliches ausprobiert.
Also das Kastrieren würde ich in diesem Fall zunächst auch ablehnen, ich denke nicht, daß man Verhaltensfehler oder Störungen wegoperieren kann.
Man stelle sich vor ich streite mich öfter mit meinem Partner und deswegen amputiert man mir den Arm - was für ein Quatsch.
Also ich komme trotzdem nochmal auf den Hundepsychologen zurück.
Auch wenn Du meinst, daß Deine Raufbolde dann die friedlichsten Lämmer sind, ich würde das Problem einfach mal schildern.
Ein guter Tierpsychologe würde sicherlich auch die Zeit besitzen, um mal zu Hause die Situation versuchen herbeizuführen und zu beobachten.
Es gibt ja auch sogenannte Tierflüsterer ( kennt man ja nun seit dem Pferdeflüsterer ), ich hatte da mal im TV einen Report über eine Frau gesehen, die dies sehr erfolgreich bei Hunden praktiziert.
Allerdings muss ich gestehen, daß ich auch kein Patentrezept kenne, wie man an die richtigen Leute gerät.
Entweder viele andere Hundebesitzer nach Empfehlungen fragen, Fachliteratur nach Adressen durchforsten oder Tierärzte nach Adressen befragen, oder wie ich schon sagte, Tierheime anrufen, die kennen oft gerade die echt guten Adressen.
Ich wünschte ich könnte Dir sehr viel effektiver helfen, aber letztendlich bin ich ja auch nur ein Laie, der auch gewisse Problemchen mit dem "kleinen Liebling" hat, die mir gegen die Deinen nun allerdings klein erscheinen.
Ich drücke Dir gaaaanz fest die Daumen, daß Du bald Hilfe findest, bevor einer der Hunde ( oder Du ) größere Blessuren davontragt.
Alles Liebe + Gute, auf von meiner Hündin Berry, Verena !
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