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Hallo,
mein Tierarzt, sowie der Tierarzt
eines Freundes, der Tierarzt meiner
Eltern und sogar eine Nachfrage in der
Tierklinik Hannover brachten nach
Schilderung ALLE die gleiche Äußerung
zustande. Nämlich, dass sich in diesem
Fall eine Kastration nicht auswirken
würde (weder positiv, noch negativ),
da es sich ganz offensichtlich um ein
echtes Eifersuchtsproblem handelt und
dieses nichts mit hormonellen Eingriffen
in den Griff zu bekommen sei.
Da die Fehde schon gelegt sei, würde
eine Kastration zum jetzigen Zeitpunkt
nichts mehr bringen. Sollten sich denn
alle Ärzte geirrt haben??? Wenn ich Euch
sage, dass ich in meiner Verzweiflung
wirklich schon so fast alles probiert
habe, dann könnt ihr mir das ruhig
glauben und sicherlich hole ich mir da
auch Rat von mehreren Experten und
verlasse mich da nicht nur auf die
Aussage eines Einzelenen.
Außerdem habe ich geschrieben, das die
Raufereien OHNE jegliche Vorwarnungen
geschehen, ein Unterbinden ist somit
also im Vorfeld gar nicht möglich.
Ich wäre dem lieben Gott ja schon
dankbar, wenn es irgendwelche Vorzeichen
geben würde, denn dann hätte ich ja einen
Ansatzpunkt zur Unterbindung und meine
Verzweiuflung wäre nicht so groß.
Ich habe nun seit ca. 20 Jahren Hunde
(IMMER mehrere Rüden und zusätzlich auch noch Pflegehunde dazu!), bin also auch sicherlich
kein Neuling mehr auf diesem Gebiet, aber
so etwas wie im Moment hatte ich bisher
noch nie.
Die Vorgeschlagene Buchlektüre, gehört
natürlich in jedes Bücherregal eines Hundebesitzers, da
gebe ich völlig recht. Habe ich auch, ist auch
sehr hilfreich, nur hat es in meinem
jetzigen Fall vollends versagt. Leider...
Ach so, Gudrun: Also das die beiden nicht ausgelastet sind
das kann nicht sein *lach*, sorry, aber ich bin Sportler (laufe
nebenbei Marathon) und meine Hunde MÜSSEN TÄGLICH ca. 20 und mehr km
mit auf die Piste, außerdem noch zusätzliche Gassirunden, schwimmen
(lieben die drei ohne Ende)u.s.w.. Hm, also das kann es
nun wirklich nicht sein. Hätte ich aber auch gleich erwähnen können, konntest
Du ja nicht wissen, sorry und trotzdem danke für den Tipp...
Gruß Britta
P.S. Ich möchte nicht, dass mich hier
jemand mißversteht,
so nach dem Motto: "Die will ja gar
keinen Rat",
nur wenn ich schon schreibe, dass ich
dieses und jenes schon
ausprobiert habe und mich erkundigt
und informiert habe, dann schreibe ich
das nicht nur so, sondern habe das dann
auch in Kleinst-, bzw. schwerstarbeit
durchgearbeitet.
Meine Hunde sind mein Leben und ich
versuche wirklich alles erdenkliche
das Problem in den Griff zu bekommen.
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