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Hallo Alexandra,
da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Die Scheinträchtigkeit selbst sehe ich nicht als Krankheit, sehr wohl jedoch die Folgen, die daraus enstehen können (wie Du auch beschrieben hast).
Ich denke auch, daß es viele Hündinnenbesitzer gibt, die nicht so genau auf Veränderungen an der Hündin achten (bei Rüden wohl ähnlich...). Mir fällt vieles bei gemeinsamen Schmusestunden an meiner Hündin auf (z.B. Zecken, Dreckklümpchen, kleine Kratzer...), aber ich kenne das Gespräch "hat er/sie das schon lange?" - "ach, das ist mir noch gar nicht aufgefallen" recht gut...
Das mit dem Wasser ist bei uns übrigens kein großes Problem, da meine Hündin nicht gerne schwimmt und nur zum Abkühlen ins Wassr geht, wenn es sehr heiß ist. Aber Keime können auch anders eindringen, wenn auch nicht so leicht. Ich werde meine Hündin weiter gut beobachten und hoffe, auf natürlichen Wege alle evtl. auftretenden Probleme in den Griff zu bekommen. Nach der nächsten Läufigkeit weiß ich jetzt ja, worauf ich achten muß.
Bei besonders anfälligen Hündinnen würde ich trotzdem über eine Kastration nachdenken und unaufmerksamen Hundebesitzern würde ich es auch raten, wenn sie denn nun schon unbedingt einen Hund haben müssen, um den sie sich nicht intensiv kümmern wollen/können.
Es wäre wohl sicher wichtig, daß sich mehr Leute Gedanken über die natürlichen Veränderungen bei ihren Hunden, v.a. Hündinnen machen. Vor der ersten Läufigkeit meiner eigenen Hündin wußte ich auch vieles nicht, da meine frühere kastriert war (sie war aus dem Tierheim).
Ich hoffe, daß viele Probleme durch rechtzeitige Aufklärung vermieden werden können. Also lesen wir alle schön weiter im Forum ;-))
Viele Grüße, Stefanie
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