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Hallo Manuela,
nach Eikas Kastration (mit 4 Jahren) hatte ich zuerst ein total schlechtes Gewissen, da sie mit den Nachwirkungen der Narkose Schwierigkeiten hatte. Besonders blöd ist es, dass sie vorher ja nichts hatte und es dewegen im ersten Moment wirklich "unnötig" wirkt. Aber nach einem Monat war alles vergessen. Aus meiner zickigen Hündin wurde ein verspielter Hund, der nun sich mit jedem anderen versteht. Mein Hauptbeweggrund war übrigens, dass ihre Hitze 4 Wochen dauerte und sie somit 2 Monate pro Jahr an der Leine hätte verbringen müssen. Das ist für sie schlimmer als eine Operation. Ein weiterer Grund ist, wenn Du mit Deiner Hündin Hundesport betreibst. Dann müsstest Du auch aussetzen (z.B. bei dem BH-Prüfungstermin). Das gleiche gilt, wenn Du sie in Urlaubsbetreuung zu einem Rüden gibst. Dann ist der Urlaub futsch, denn das kann man keinem zumuten! Das einzige, was ich wirklich bereue, ist die dadurch entstandene Fresssucht und Neigung zu Dick werden.
Ups, ein bisschen lang geworden. Aber vielleicht konnte ich Dir ein bisschen helfen!
Gruss, Pia und Eika
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