|
Liebe Gill. Es handelt sich nicht um die Rasse, die du meinst. Ich habe "unseren" Hund (das heisst, seine mütterliche Hälfte) in der grossen Hundeenzyklopädie, die etwa 190 Franken kostet, gefunden. Es ist tatsächlich ein russischer Wachhund, bei dem kontinuierlich Bernhardiner eingezüchtet wurden, um ihn freundlicher und gelehriger werden zu lassen. (Im Buch ist es natürlich besser beschrieben, hihi.) Ihr Vater ist ein Labrador. Wir haben den Hund von einer Bauernfamilie - aber denk jetzt bitte nicht das Falsche, so wie eine der Hundetrainerinnen, für die meine Juri sofort abgeschrieben war, als ich sagte, sie stamme von einem Bauernhof. Für die Leute dort ist es nicht der erste Wurf, sie haben zwei Hunde (eben die Mutter und einen Neufundländer), mit denen sie züchten, diesmal hats nicht geklappt wie erhofft, der Labrador aus dem Nebendorf war schneller. Der Hof steht mitten im Dorf, es kamen immer wieder Leute zu Besuch, viele Kinder (die Familie hat selber Kinder), Katzen. sind da. Die Hunde durften in die Wohnung, die Frau ging mit ihnen spazieren. Überhaupt ist es eine ganz tolle Person, die vielleicht nicht so eine Geschichte macht um ihre Hunde wie ein mir bekannter Züchter (widerlich!), aber trotzdem. Nun zum Welpenkurs: Wie du gesagt hast, haben sie mich dann mit Juri zu den grössen bzw. älteren Hunden geschickt, nun hoffe ich, dass ihr einer der Grossen mal zeigt, dass sie sich nicht alles erlauben kann. Irgendwie finde ich sie halt auch mutig, wie sie sich den grösseren Hunden entgegenstellt, obwohl sie sicher auch ein wenig Angst hat. Huch, ich merke wieder mal, dass man sich stundenlang über Hunde (den eigenen!) unterhalten könnte. Vielen Dank für deine Auskunft. Liebe Grüsse, Corry
|