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Hallo Corry,
jetzt bitte ich einmal um Aufklärung. Mir ist der Moskauer Wächter oder Russischer Wachhund oder Moskauer Mischung bekannt als Mischung aus Airedale, Riesenschnauzer und Rottweiler, hier bekannt als Schwarzer Terrier. Liege ich da richtig, weil mich die Bernhardiner-Einkreuzung stutzig macht.
Wenn wir von der gleichen Rasse reden, hast Du sicherlich einen großen Anteil an selbstbewusstem Hund, denn wie der Name schon sagt: Moskauer Wächter, wurde er zum Schutz des Menschen eingesetzt. Das Ziel dieser Zucht sollte verfolgen: Stark, gross, wetterfest und kompromisslos.
Deshalb ist viel Menschen- und Hundekontakt ganz wichtig für Euren Hund. Es kann also durchaus sein, dass er versucht, die Oberhand zu gewinnen und auch ich würde eingreifen, wenn er von einem Welpen oder Kleinhund nicht ablassen möchte oder zu unwirsch wird. Aber genau das zu lernen, wann es zu viel ist und wann nicht, sollte Dir Deine Ausbilderin erklären, damit Du es einzuschätzen lernst. Stelle so viel Fragen wie möglich, denn dazu ist sie da! Sehr wichtig ist auch der Kontakt zu gut sozialisierten erwachsenen Hunden, denn von denen kann er eine Menge lernen, wo seine Grenzen sind. Es ist auch üblich, wenn ein Hund ständig die "Oberhand" hat bei kleineren und jüngeren Hunden, dass man ihn dann ihn die nächst höhere Gruppe nimmt, weil es sonst keinen Lerneffekt hat für ihn. Sie sollen ja voneinander lernen und wenn sie alle Hunde unterwirft, dann bringt das weder ihr noch den anderen Welpen etwas. Ein Hund kann nur das anwenden und weitergeben, was er selber gelernt hat. Somit muss er auch Grenzen kennenlernen.
Woher habt Ihr diesen Hund?
Viele Grüsse
Bianca und Jill
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