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26.01.99 -- Sandra_Schlembach

Trennungsangst














Hallo Allerseits!

Unser Letzter Forumbesuch ist eine Weile her, aber ich hoffe, daß ich trotzdem auf Eure Unterstützung hoffen kann.

Unser Tibet Terrier Dame 'Kyra' ist jetzt schon ein Jahr alt und wir haben das mit der Trennungsangst immer noch nicht in den Griff bekommen. Soeben habe ich mir die Berichte vom Dezember zu diesem Thema durchgelesen und es hat mich ein wenig aufgebaut, daß dieses Problem öfters auftaucht.

Es geht soweit, daß wenn mein 1 1/2 jähriger Sohn oder ich uns auch nur ein paar Schritte von ihr entfernen, z.B. vor einem Spielplatz oder einem Laden oder auch nur bei Bekannt, wo ich sie an der Leine halte, sofort das Wehgeheul losgeht. Wenn ich sie alleine zu hause lasse ist es ganz schlimm.

Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen bekomme ich jetzt auch langsam Ärger mit den

Nachbarn.In meinem Hinterkopf spielt auch immer der Gedanke mit, daß in unserem Garten mal irgend etwas vergiftetes liegt, da solche Fälle sich erst letztes Jahr in unserem Ort zugetragen haben.

Dazu kommt noch, daß sie uns die ganze Wohnung demolliert. Türen sind zerkratzt,Fensterbänke abgräumt und der Putz an unserem Kamin wird auch immer weniger.

Es nützt auch nichts einen 'Hundesitter' zu organisieren, da Kyra bei meiner Bekannten genauso geheult hat als wir weg waren.

Folgendes haben wir bereits versucht:

1. rausgehen -Türe zu- wieder rein-schimpfen bzw. loben

=> geht solange gut bis wir unsere Jacken anziehen

2. Hundeschule: Platz üben ohne Leine und sich entfernen

=> klappt auf dem Übungsplatz, aber nicht zu Hause ode vor einem Laden

3. schimpen und schütteln; Vorderpfoten hochheben und schimpfen

=> wird alles geduldig ertragen bis man sie begrüßt

4. Liebesentzug => keine Auswirkungen auf die Trennungsangst

5. Und schließlich habe ich ihr widerwillig 'Clomicalm' ein neues Präparat gegen Trennungsangst verabreicht. => nach knappen 2 Monaten ohne ein Anzeichen der Besserung habe ich die Kur dann aber abgebrochen.

Ansonsten ist die sehr gelehrig und auch der Umgang mit unserem Kleinkind stellt kein Problem dar.

Die beiden sind wie zwei geschwister.

Aber ich was auch, daß ich bald keine Energie mehr habe den Hund vor Gott und der Welt zu verteidigen.

Bitte helft uns, wenn ihr auch nur die winzigste Idee habt, was wir noch unternehmen können.

Einstweilen werde ich unseren Hund gut füttern, ausgiebig spazierengehen und dann das ganze Spielchen mit dem Alleinelassen noch mal versuchen.

Einstweilen vielen Dank sagen Sandra und Kyra
  26.1.99Trennungsangst     
  26.1.99RE: 1   
  19.4.00RE: 2 Steffi  


 
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