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Wehe es lacht jetzt wer! Bei mir war es ein Pudel, der einer uralten Frau in der Nachbarschaft gehörte. Sie hatte immer mehrere Hunde, dieser Pudel war aber ein Streuner und immer allein unterwegs. Ich weiß noch genau wie er aussah, er war sehr ungepflegt, langes struppiges und verfilztes Fell. Eigentlich hat er mir gar nichts getan. Ich war auf dem Weg zur Schule, er lief mir nach und sprang an mir hoch. Ich hatte Angst und hob die Hände in die Luft, um so heftiger sprang dieser Hund. Ich konnte ihn nicht abwimmeln. Bis dann irgendwer kam und der Hund sich demjenigen zuwendete. Zu dieser Zeit hatten auch mein Onkel einen Hund. Wenn ich bei Ihnen zu Besuch war, bewunderte ich diesen prächtigen Schäferhund immer. Ich weiß noch, daß ich ihn immer gern gestreichelt hätte, mich aber nicht traute. Meine Cousins haben immer mit ihm gespielt und wenn der Hund sie dann so leicht gezwickt hat, haben sie immer geschrien. Sie wussten, daß ich Angst habe und haben so getan als wäre der Hund böse. Das hat meine Angst nur noch verstärkt. Später lernte ich dann viele "liebe" Hunde kennen und die Angst verlor sich von selbst. Aber dieser schwarze Pudel den vergess ich in hundert Jahren nicht.
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