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Hallo Kathi,
Eigentlich habe ich nur zitiert ,was ich an jenem Sonntag im Sunday Telegraph las,und hinzugefügt,daß es in meiner Umgebung den Tatsachen entspricht.Aber das mag damit zu tun haben,daß die Mischlinge hier Streuner waren,und das ist gesundheitlich eine gute Auslese.Diese Studie wurde von einer schwedischen Versicherung gemacht.
Ich bin übrigens sehr gegen Mischlingsvermehrung,weil sich Mischlinge schwerer vermitteln lassen.Daher unterstütze ich auch sehr die Kastration möglichst vieler Streuner.Sie werden aufgesammelt,kastriert ,und da es leider nicht möglich ist,sie alle zu vermitteln,müssen leider viele nachher wieder ausgesetzt werden.(Ich bezweifle,daß es im Forum jemanden gibt,der mehr gegen die Mischlingsvermehrung getan hat,als ich)
Ich fordere aber auf,ein wenig mehr Mut zu haben.Ich habe seit vierdreißig Jahren Hunde(Mischlinge) ohne Stammbaum,seit ich ein kleines Kind war,hatte aber noch nie ernsthafte Gesundheitsprobleme mit ihnen.(Eine Ausnahme war meine erste Hündin,die im Alter von zehn Jahren einen Mamatumor bekam).Wenn aber jemand einen Welpen einer bestimmten Rasse haben will,soll er zu einem guten Züchter gehen.Mein Weg wäre anders:Wenn ich einen Rassehund haben wollte,würde ich mich an Tierheime wenden.Aber das soll jeder halten,wie er meint.
Übrigens habe ich mir noch nie einen Hund ausgesucht,sie sind mir alle sozusagen in den Schoß gefallen.Es hätte zufällig auch ein Rassehund dabei sein können.Hier laufen genug ausgesetzte Rassehunde herum.
Egal ob Rassehunde oder Mischlinge:Es gibt viel zu viele Hunde.
Viele Grüße
Christof
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