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14.05.00 -- S.Michels

RE: Der Umgang der Medien mit dem Thema "Kampfhund"an Merlino














hallo Merlino,

irgendwie finde ich es schon komisch, daß anscheinend manche Leute, die gegen Kampfhunde eingestellt sind, aber in den Kreisen verkehren zuscheinen, wo Leute weder mit Hunde allgemein, geschweige denn mit sogenannten Kampfhunden umgehen können. Die Leute, die ich kenne, haben liebe guterzogene Familienhunde, die keinem etwas tun. Da Dir ja nur andere Exemplare begegnen, solltest Du vielleicht einmal Dein Umfeld wechseln. Genau wie Tanja schon fragte, würde mich auch einmal interessieren, woher Du denn Deine Zahlen hast (Bildzeitung?), ich denke, daß Du sie Dir ausgedacht hast, damit Du Deine nicht vorhandenen Argumente stärken kannst. Natürlich sind die Beißvorfälle ganz schrecklich und natürlich sollten alle Hunde vernünftig erzogen sein, darüber gibt es doch gar keine Frage. Nur Du scheinst ja auch nicht zu den 30% vernünftigen Hundebesitzern zugehören, ansonsten müßtest Du doch genug Fachwissen besitzen um zu erkennen, daß man durch ein Rasseverbot nur eine Verlagerung des Problems erreicht. Und Dein Beispiel 20 Jahre Zuchtverbot und dann mit normalem Potential züchten, hinkt ja wohl enorm. Woher soll denn das Potential kommen? Bei einem Zuchtverbot werden nur noch in den Hinterhofklitschen die agressiven Hunde weitergezüchtet, die vernünftigen Züchter werden sich an die Gesetze halten. Womit bitte schön, willst Du dann in 20 Jahren eine neue Zucht anfangen? Was besitzt Du denn für eine Rasse? Vielleicht ist dies die nächste? Du mußt schon ein paar vernünftige Argumente bringen, wenn sie einen überzeugen sollen. viele grüße sabine
Thema: Der Umgang der Medien mit dem Thema "Kampfhund"


 
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