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Hallo Zusammen,
also jetzt mal keine Panik, Ruhe bewahren, die Situation analysieren und danach handeln ist das einzig vernünftige. Ratschläge in der Art "jetzt aber zeigen wo's langgeht" sind da wenig hilfreich. Der Kleine sollte zunächst mal mit viel Ruhe und Besonnenheit behandelt werden, stellt ihm Aufgaben, die er lösen kann. Kann er schon "Sitz" oder "Platz"? Kunststückchen oder dgl? Beschäftigt Euch mit ihm. Intensiv und mit viel Liebe! Bei gutem Verhalten bestärken, "Sitz" und Leckerchen, kein Sitz, kein Leckerchen. Aus der Hand füttern ist gut, aber er soll auch was tun dafür, Männchen machen, Laut geben, was auch immer. Selbstbestärkendes Verhalten, in die Hände beißen, Kinder umrennen oder zwicken solltet ihr verhindern. Verhindern heißt, nicht ermöglichen, mehr nicht. Kein Geschrei, keine Strafen oder "Dominazgerangel", schon gar keine Schläge. Einfach Hund anleinen, festhalten, abwarten bis er sich beruhigt hat, dann "Sitz" und Belohnen. Ein guter Ratgeber ist das Buch "Die unsichtbare Leine", wenn ich mich richtig erinnere sind ähnliche Situationen darin gut erklärt, das Buch "Was tue ich nur mit diesem Hund" kenne ich zwar nicht, soll aber ebenfalls gute Hilfe bieten.
Bitte kein Kräftemessen, Nackenschütteln oder ähnliches. Ruhe und Gelassenheit sind ganz wichtig. Im übrigen wüßte ich nicht, warum man mit einem dominanten Hund nicht schmusen dürfte, solche Sozialkontakte sind sehr wichtig, denn sie festigen das Verhältnis Hund-Mensch.
Das wird schon!
Gruß Klaus
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