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Hallo Elvira,
ich finde auch, daß jeder Vorfall einer zuviel ist, aber durch ein Verbot bestimmter Rassen verlagert sich das Problem. Die Spinner holen sich mittlerweile Herdenschutz Hunde, speziell der Kangal, ist in gewissen Kreisen nun angesagt.
Für die Einführung des Hundeführerscheines bin ich schon seid Jahren. Zusätzlich eine Versicherungspflicht, überprüfung der Züchter und von mir aus auch Vorlage eines Polizeilichen Führungszeignisses.
Desweiteren müßten alle Besitzer zumindest von großen Hunden mehr Rücksicht auf Andere nehmen. Meine Hunde werden grundsätzlich angeleint, wenn mir jemand entgegen kommt, den ich nicht kenne.
Und ich erkläre dann auch den Leuten, daß ich dies nicht tue weil sie böse sind, sondern weil ich verstehen kann, daß viele Angst haben.
Was mich an den Politikern und Medien so aufregt ist, daß sie sich noch nicht einmal die Mühe machen, zulernen wie die einzelnen Rassen aussehen und sich die RAssenamen korrekt zumerken.
Es tut mir leid, wenn ein Bild von einem Bullterrier gezeigt wird und dieser dann als Pitbull bezeichnet wird, dann spreche ich demjenigen die Kompetenz einfach ab, ein Urteil über diese Rassen abgeben zukönnen.
Außerdem muß man einfach sagen, daß ein ganzer Teil der Berichte, wo angebliche Kampfhunde jemanden verletzt haben, falsch sind. Bei mehreren Vorfälle haben Tierschützer heraus bekommen, daß es sich am ganz andere Rassen bzw. Mischlingen gehandelt hat. Einmal war der angebliche Pitbull ein Colli-Mix und einmal sogar ein Dackelmischling!!
Und der Bericht vor ein paar Wochen in RTL2 "ie Reporter" über Hundekämpfer in Brandenburg war fingiert. Da kein Reporter in die Szene reinkommt, hat man halt einen Bericht gestellt.
Wenn Dich das Thema interessiert, schau doch mal auf meiner Homepage vorbei, Thema: Gegen die Diskriminierung bestimmter Hunderassen und deren Halter.
http://members.aol.com/unah2000
Übrigens wir haben den Hundeführerschein schon freiwillig letztes Jahr gemacht.
viele grüße
sabine+spike
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