RE: Saarland will nun auch "Kampfhunde" verbieten

Hallo, Sabine, ich habe den ganzen Tag an Dich und Deine Unterstützung gegen die Kampfhundekampagne gedacht. Ich finde es auch pomelisch, wie das ganz hochgekocht wird. Aber ich habe mir auch Gedanken gemacht, wie es auf der Gegenseite aussieht - ich denke, weniger die Politiker und die Juristen sind diejenigen, die hier übel mitspielen, sondern diejenigen - das hast Du sicherlich auch schon erkannt - die Halter, die ihr Ego auf Kosten des Hundes ausbauen. Ich selbst habe mit Widerwillen miterlebt, als in einer Straßenbahn ein Hundehalter seinen Staff auf den Sitz springen ließ und eine Ablagebank am Fenster anknabbern ließ. Seinem Bekannten sagte er (Zitat, so wie ich mich erinnere): "Er ist ganz friedlich gegen Menschen, aber wehe, er begegnet einem Hund! Geil, wie er die fertig macht!" Das sind die wahren Initiatoren, die Hunde dahin lenken, wohin es ihnen gerade passt. Ich denke, auch Politiker haben irgendwo als gewählte Vertreter Rechte und Pflichten und müssen auf bestimmte Situationen reagieren. Es ist immer ein Schock, besonders wenn kleine Kinder - als Beute nicht gerade uninteressant - aber auch andere Menschen schwer zu Schade kommen. Diese leiden sehr oft ein Leben lang unter diesem Trauma. Das sollte man nicht vergessen! Gilt übrigens natürlich auch für jedes unangenehme Hundeerlebnis! Ich verstehe aber auch diejenigen Hundehalter, die ein absolut inniges Verhältnis mit ihrem Tier - egal welcher Rasse - haben. Wann werden wir endlich lernen!

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