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14.10.98 -- Karin_Hammel

Eingewöhnung Zweithund














Hallo Ana,

ich hoffe es ist schon besser mit euren Problemen, fürchte aber eher das Gegenteil, oder? Also die Sache mit dem Alleinbleiben in einer Woche in den Griff zu bekommen halte ich für recht problematisch. Woher soll die Hündin denn das Vertrauen haben, dass du wiederkommst, wo sie doch gerade aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen wurde? Sie hat mit Sicherheit furchtbare Angst wenn die Tür sich schließt, da bringt Strafe garnichts. Ich würde versuchen das Ganze wie bei einem Welpen zu machen, im Notfall mit einem "Zimmer-Käfig", denn sonst fürchte ich wirst du die Wohnung komplett renovieren müssen wenn sie das erste mal mehrere Stunden allein ist. Besteht denn wirklich nicht die Möglichkeit sie erst mal mehrere Wochen nicht allein zu lassen? Sie Zwangsweise in ein Zimmer packen und stundenlang wegbleiben wird ihre Angst wohl nur verstärken und früher oder später euren Rüden anstecken. Eine Woche ist eigentlich ja auch sehr kurz für die Eingewöhnung eines Hundes.

Auch dass sie nicht so gut frisst finde ich verständlich, denn sie trauert doch noch. Unsere Hündin hat auch mehrere Tage keinen Appetit gehabt, das gibt sich aber wenn sie merkt, dass es ihr gut geht, denke ich.

Insgesamt gibt es wohl nur eine, für die Hündin akzeptable Lösung,- erst mal nicht allein gelassen werden bis das Vertrauen aufgebaut ist (das eurem Rüden ja wohl auch noch fehlt?)

Sorry, dass ich keine guten Ratschläge habe, die das Problem einfach beheben. Das ist wohl ein Problem das viiieel Zeit und Geduld braucht.

Trotzdem weiter viel Glück

Karin
Thema: Eingewöhnung unseres Zweithundes


 
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