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27.04.00 -- Nicole

RE: Bildzeitungskampanie gegen Kampfhunde/Gegenwehr














Hallo an alle!

Ich habe keinen Hund der zu den sog. "Kampfhunderassen" (immer noch ein blödes Wort) zählt, aber auch ich werde von Leuten mit kleinen Rassen oft blöd angemault, obwohl ich unter meinen 5er Rudel 2 Westies habe.

Ich glaube nicht, daß man durch Unterschriftenaktionen oder Demos etwas bewirken kann, weil die Masse an "beschränkten Denkern" überwiegt.

Vorneweg, ich bin kein Freund von Hundeschulen oder ähnlichem. Auch halte ich nicht von Hundeführerscheinen oder so, aber wenn es nicht anders geht, warum machen wir es nicht umgekehrt? Ich glaube, daß vielen die Worte und Beschimpfungen im Hals stecken bleiben würden, wenn man als "anständiger" Hundebesitzer sagt, daß man einen "Hundeführerschein" und verschärfte Kontrollen fordert. Nicht um sich geschlagen zu geben, sondern um sich von den üblen Beschimpfungen und Vorurteilen abzuheben. Wenn die anderen etwas fordern, kann ich das doch auch und wer kann etwas dagegen haben, daß ich mich und meinen Hund prüfen lasse, ob wir "menschentauglich" sind. Die Leute sehen immer nur die Negativbeispiele (Herrchen), zeigen wir Ihnen doch mal, daß es auch andere gibt. Durch Proteste und Gegenproteste kommen wir doch nicht weiter. Wie heißt es so schön: Der klügere gibt nach!

Ich würde keinen Hundeführerschein machen, wenn es für mich keinen Sinn ergäbe, aber um die Mäuler der Boulevardpresse und Schandmäuler stopfen zu können, wäre ich sicherlich eine der ersten, die ihn machen. Heute wird nun mal alles pauschalisiert, aber ich kann mich dagegen nur wehren, wenn ich den Menschen zeige wer ich bin.

In diesen Sinne!

Nicole und ihre "5"
Thema: Bildzeitungskampanie gegen Kampfhunde/Gegenwehr


 
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