Liebe Gudrun,
och mensch, das klingt ja alles gar nicht gut.
Aber ich möchte mich meinen Vorschreiberinnen anschließen. Auch wir kennen mittlerweile so viele ärztliche Prognosenen, die sich im Nachhinein als falsch oder zumindest als nur sehr abgeschwächt richtig herausgestellt haben. Und Belana ist ja ansonsten ein fitter und gesunder Hund und sie weiß, dass sie geliebt und gebraucht wird.
Deine Gedanken kann ich trotzdem gut nachvollziehen, als ich das Tagebuch las und das Photo heute sah, krampfte sich bei mir erstmal so richtig was zusammen. Auf der anderen Seite weiß ich von einigen Hundehaltern, dass sie und ihr Hund die Zeit nach schweren Operationen trotzallem ganz gut überstanden haben, in dem sie den Hunden andere Aufgaben gestellt oder "Kunststücken" beigebracht haben, die die Hundis auch mit stark eingeschränkter Bewegung bewältigen konnten.
Und ich denke, da liegt doch der Unterschied zwischen uns hier und einem Schäfer.
Vielleicht kann man Belanas Apportierlust ja auch - wenn der Verband ab ist - ins Wasser verlegen. Sie schwimmt doch ganz gerne, oder hab ich das falsch im Gedächtniss?
Ich hoffe Du fasst meine Gedanken hier nicht als blöde Einmischung auf, ich wollt Euch aber auf jeden Fall alles Glück der Welt wünschen.
Liebe Grüße
Tanja + Achim
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