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Hallo alle,
das ist ja mal wieder eine interessante Diskussion. Ich kann zu dem Thema als Besitzerin eines "normalen" und eines Tierheimhundes folgendes sagen: Mein Bobtail-Spitz-Mischling, den ich vor 10 Jahren als Welpen bekam, ließ sich mit dem Wissen eines durchschnittlich interessierten Hundesbesitzers zu einem absolut problemlosen Hund heranziehen. Vor einem Jahr habe ich eine damals 9-jährige Dobermann-Mix-Hündin aus dem Tierheim dazubekommen (im TH bekannt als "Problemhund")- und bin mit meinen "Grundkenntnissen" nicht mehr weitergekommen. Inzwischen ist dieser Hund allerdings fast ebenso problemlos wie der Ersthund und hat so schwerwiegende Störungen wie Aggressivität gegen Menschen und Hunde komplett (und zuverlässig) verloren.
Was ich damit sagen will: ich glaube, sowohl Klaus als auch Christof haben irgendwie Recht. Nicht jeder TH-Hund ist ein Problemhund, aber wenn er dann einer ist, ist der Weg zum normalen Hund wesentlich steiniger, als mit einem normal geprägten Junghund ohne schlechte Erfahrungen. Darüber muß man sich im Klaren sein. Wenn aber der Weg geschafft ist, sind diese Hunde absolut tolle Gefährten und die Freude über das gemeinsam erreichte ist wirklich etwas Schönes.
Viele Grüße von Tini mit so ''nem und so ''nem Hund!
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