Wir sind seit vielen Jahren Doggenfans, hatten beide
(bevor wir uns kennenlernten) schon Doggen und haben uns auch über die
Doggen kennengelernt. In der ersten Zeit mußten wir auch auf eine Dogge
verzichten, da wir mitten in der Stadt wohnten und keine Hunde erlaubt
waren.
Im Sommer 1997 zogen wir dann aus der Stadt raus auf's Land, um uns
"irgendwann mal wieder" eine Dogge anschaffen zu können. Wenige Wochen
später erhielten wir den "Notruf" eines Kollegen, in dessen Bekanntenkreis
eine Dogge dringend abgegeben werden mußte (5 Kinder, soz. Wohnungsbau,
Sozialhilfe, Ärger mit dem Vermieter usw. usw.). Die Besitzerin hatte
schon mit dem Gedanken an Einschläfern gespielt, da sie niemanden
gefunden hatte, der für eine Dogge geeignet war, nur irgendwelche
Spinner, die sich mit einem großen Hund brüsten wollten, aber keine
Ahnung von der liebebedürftigen Art von Doggen hatten.
Wir haben uns das Doggenmädel angeschaut (damals 4 Jahre alt, ein
Grautiger), sie sofort ins Herz geschlossen und vom Fleck weg
mitgenommen.
Seitdem haben wir wieder eine Dogge, sie hat sich sehr schnell und gut
eingelebt. Wir waren schon zweimal mit ihr im Urlaub, auch das ging
prima. Sie ist ein begeisterter Strandhund, siehe Foto: Jara beim Betrachten des
allgemeinen Treibens am Strand. Wie man auch erkennen kann, ist sie für jeden
Blödsinn zu haben, Hauptsache, man beschäftigt sich mit ihr.
Wir gehen jeden Tag mindestens eine Stunde mit ihr durch die Umgebung (Wald,
Wiesen, Naturschutzgebiet).
Schon verrückt: Einen Tag bevor wir Jara bekamen, hatten wir
nicht die geringste Ahnung!
Es gäbe noch viel zu erzählen, aber für heute ist's erstmal genug.
Grüße, auch von Jara
Marianne und Sebastian
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