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Hi, Nicole, Yvonne und Antje!
Danke für Eure Ratschläge. Dazu möchte
ich natürlich auch noch was sagen.
Im Grunde bin ich auch der Meinung, daß
2 Hunde besser sind als nur einer.
In unserem Fall allerdings wäre es meines
Erachtens sehr schwierig, einen geeigneten
Hunde zu finden. Ein Welpe hätte keinen Sinn,
weil er sich die sämtlichen unerwünschten
Verhaltensweisen der Großen angewöhnen
würde und auch kein Ruhepol für sie wäre.
Ansonsten... na ja, kurz gesagt, der
Zweithund müßte so sein, wie unsere Aussie-
Hündin war (also unmöglich, so etwas zu
finden): ruhig, bereit, gegenüber der
"wilden Hummel" die 2. Geige zu spielen,
anderen Hunden, Menschen, besonders
Kindern gegenüber vollkommen friedlich
und freundlich zu sein.
Was den Kontakt zu anderen Hundebesitzern
betrifft, tja, wäre schön, wenn es Leute
gäbe, die so viel Zeit und Lust hätten, die
Hunde aneinander zu gewöhnen. Aber stellt
Euch vor, da kommt ein kläffendes, wütendes
Etwas auf Euren Hund zu. Ich denke, da
hätte jeder Bedenken... Wenn uns Hunde-
besitzer incl. Hund entgegen kommen, dann
kann ich sowieso keinen Kontakt mit den
Leuten aufnehmen, weil ich viel zu sehr
damit beschäftigt bin, sie einigermaßen
ruhig und ihr die Schnauze zuzuhalten,
denn sie steigert sich mit ihrem Geschrei
völlig in ihren grundlosen Haß hinein. Sie
ist nun mal der Meinung, daß sie alle Hunde
angreifen muß, damit die ihr nichts tun,
obwohl ihr ja eigentlich keiner was tun
will.
Hmm... Arbeit auf dem Hundeplatz. So
viele andere Hunde auf einem Platz, da würde
sie wahrscheinlich völlig ausrasten. Tja,
echt schlimm das alles. Im Grunde bin ich
nämlich davon überzeugt, daß sie eine
Menge Spaß dran hätte, mit anderen Hunden
zu spielen oder vielleicht sogar Agility
zu machen. Eigentlich ist sie sonst
ein recht fröhlicher, aktiver Hund...
Was das Zuhausebleiben betrifft, wo immer
ich kann, nehme ich sie natürlich mit. Bei
Freunden und Bekannten sind wir sowieso
immer nur mit Hund und momentan bin ich
glücklicherweise in der Lage, den ganzen
Tag zuhause zu sein. Aber es gibt eben
auch Gelegenheiten, wo ich sie einfach
nicht mitnehmen kann (Arzt, Ämter...).
Da bliebe höchstens noch die Möglichkeit,
sie im Auto zu lassen, wo sie zwar auch
fleißig lautstark verteidigt, aber damit
wenigstens nicht die Nachbarn gegen uns
aufbringt.
Ach so, übrigens, was den "Charmebolzen"
betrifft, zuhause, bei Leuten, die sie
kennt, da ist sie Charmebolzen pur, eine
richtige "Schleimerin" :-)), das versöhnt
einem dann auch wieder mit einigem...
Claudia
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